Golfen & Segeln in Bella Italia

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Kultur, Kulinarik, Golf – das sind normalerweise die Synonyme, die man mit einer Italienreise im Herbst verbindet. Ein Herbstausflug nach Friaul-Julisch Venetien verspricht auch ideale Temperaturen von über 20 Grad, buntgefärbtes Weinlaub an den Straßen entlang, wo exzellente Weißweine gedeihen und wo an Adriastränden noch die letzten Badetage gefeiert werden. Denn die Region Friaul-Julisch Venetien reicht von Grado und Lignano bis in die Karnischen und Julischen Alpen. Als Höhepunkt dieser Reise wartete die „Barcolana“ in Triest als größte Segelregatta der Welt in Triest.

First Exit -Udine



Als Kultur affiner Golfer wählt man die Stadt Udine mit bekanntem Dom, dem venezianischen Flair in der Altstadt und dem exklusiven gleichnamigen 18-Loch Golfplatz im nahegelegenen Fagagna als Einstieg ins Dolce Vita Italiens. Zelebriert wird das Lebensgefühl nicht nur im stylischen Golfhotel Villaverde Resort mit köstlichem San Danile Schinken und Prosecco aus der Gegend, sondern auch auf dem schon 1970 gegründeten Championship Course Villaverde. Der Parkland Course mit leichthügeligem Terrain punktet vor allem durch den alten Baumbestand, der sich im Herbst ganz unterschiedlich färbt, aber auch das Spiel beeinflusst. Wie auf der 9, wo Bäume und Büsche die Sicht auf das Grün verdecken, oder auf der 10, wo ein Dogleg um die Bäume herumführt. Wasser vor dem Grün gibt es nur an der 11 und als kleiner See neben dem Grün an der 13. Alles in allem ein fantastisches Golferlebnis, das mit einem Guinness oder Prosecco im großzügigen Clubhaus enden kann.

Kultur in Aquileia und Golf in Triest



Auf der Fahrt Richtung Triest ist ein Abstecher in die Weltkulturerbe-Stadt Aquileia eigentlich schon ein Muss. Vor allem wegen der römischen Ausgrabungen, die einen Einblick ins frühere Leben der Antike geben und der Basilika Santa Maria Assunta aus dem 11. Jahrhundert mit den berühmten Fresken sowohl am Fußboden als auch in der Krypta. Eine gute halbe Stunde fährt man von hier in das pittoreske Küstenstädtchen Portopiccolo, das sich wegen seiner Lage in einem ehemaligen Steinbruch direkt am Meer und der Ruhe dort anbietet. Vor allem an einem Wochenende der Barcolana, wo die nahegelegene Stadt Triest übervoll ist. Als besonderer Hingucker dort das Tivoli Portopiccolo Sistiana Wellness Resort & Spa, das mit fast 4000qm Wellnessbereich außer Pools auch einen Thermalbereich bietet. Die Lage direkt am Meer mit eigenem Beach Club ist genauso perfekt wie auch die Gastronomie und die großzügigen Zimmer und Suiten mit Meerblick. In etwa 20 Minuten erreicht man den Golfclub Triest, als ältester Golfclub Friaul-Julisch Venetiens, der oberhalb der gleichnamigen Stadt liegt. Auf dem weitläufigen Gelände ist Platz genug für 18 Löcher, einem Übungsgelände, wo sich der italienische Nachwuchs tummelt und ein Restaurant mit großer Terrasse und einer Gastronomie, die sich sehen lassen kann. Egal für welchen Wein aus der Region man sich entscheidet, ob Friulano, Ribolla Gialla oder Malvasia – die Weißweine sind der Hit. Ebenso erinnerungswürdig ist das Spiel zwischen Karstgestein, buntgefärbten Laubwäldern mit einige Blindlöchern, Grüns, die sich hinter alten Zedern verstecken und mehrheitlich onduliert sind und dem fantastischen Blick auf den Golf von Triest.

Eine Stadt mit Wiener Flair



Triest ist geprägt von einer vielschichtigen Vergangenheit und einem Sammelsurium von Kulturen. An beinahe jeder Ecke lassen sich die Einflüsse der einstigen Habsburgermonarchie spüren, mit Klassizistischen Prachtbauten und einer Kaffeehauskultur, die an das heutige Wien erinnert. Vor allem auch am Canale Grande, gesäumt von pittoresken Cafés und ehrwürdigen Palazzi, mit der Kirche Sant’Antonio Nuovo am Ende. Nur wenige Meter entfernt sieht man die die Serbisch-Orthodoxe Kirche San Spiridione. Vor allem die Piazza dell´Unitá, die direkt am Golf von Triest liegt, strotz nur so von imperialen Gebäuden und ist einer der wenigen Plätze in ganz Europa, die zum Meer hin geöffnet sind. Zu Zeiten des Barcolana, der größten Segelregatta der Welt wird sie zum „Place to be“ für ein internationales Publikum, das sich mit lauter Musik in die richtige Partystimmung bringt, während sich an der Mole schon die Segelboote für die Regatta rüsten.

Als Highlight einer Reise – die Barcolana



Die größte Segelregatta der Welt startete schon im Jahr 1969 – damals mit nur 51 Booten. Heute variiert die Teilnehmerschaft zwischen 1800 Booten und 2.689 Yachten im Jahr 2018. Ein absoluter Rekord! Und das Schöne daran – jeder kann mit seinem Segelboot daran teilnehmen, ob Profi oder Freizeitsegler. Auch die „Optimisten-Jollen“ haben eine Woche davor eine Chance bei der „Barcolana“ teilzunehmen. Deshalb gestaltet sich auch dieses Megaevent als ein gelungener Mix aus Wettkampf und Party – mit Festivals und Konzerten, die die Innenstadt von Triest in eine riesige Partylocation verwandeln. Am Tag der Regatta sollte man jedenfalls schon morgens das bunte Treiben am Hafen verfolgen, wo sich die Crews auf ihren Booten einfinden und sie startklar machen. Die beste Sicht auf den Start hat man entweder von der Startlinie nahe des markanten Faro della Vittoria aus, wo es dann über die Bucht von Triest zwischen 12 und 15 Seemeilen entlang geht, mit einem Schnellboot mittendrin oder komfortabel auf einem Passagierschiff, das sich nahe dem Startpunkt positioniert. Bei köstlichen Essen verfolgt man rund 90 Minuten das Spektakel bei der Umrundung der vier Bojen und den aufregenden Zieleinlauf des Siegerschiffes – begleitet von Hubschraubern, Böllerschüssen und Feuerwerk. Kein Wunder, das Siegerschiff „Arca“ wurde nämlich von einer Einheimischen-Crew gesegelt.

Weitere Infos:
www.turismofvg.it www.villaverderesort.com.de.golf www.golfclubtrieste.net www.portopiccolosistiana.it.de www.barcolana.it



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