Zannier Hotels Bai San Ho
Paradies zwischen Hügeln und Meer
Im Inneren präsentieren sich die Refugien dezent mit vietnamesischen Gebrauchsutensilien gestylt. Holz, Ton, Bambus und Palmenstroh geben bei den Materialien den Ton. Anfangs habe ich ein leichtes Problem mit den schokobraunen Wänden meiner Hill Villa. Doch schnell stellt sich ein wohliges Gefühl von Geborgenheit ein, eine Art „Höhlen-Feeling“, das Dank der Fenster nicht beklemmend wirkt. Bemerkenswert sind die Böden, drinnen aus schmalen Bambusstreifen geknotet, draußen auf der Pool-Terrasse als Mosaik aus Backsteinen. Egal, in welcher Ecke des Anwesens man sich befindet, überall spürt man die Sorgfalt und Qualität des lokalen Handwerks. Die Entscheidung, wo man auf dem Areal Urlauben möchte, fällt schwer. In den Hügeln sind es die Abgeschiedenheit und der Panoramablick, die zählen. In den Paddy Villas auf Holzstelzen könnte man dem Reis beim Wachsen zusehen – und in den Beach Villas liegt namensgemäß der herrliche Strand vor der Tür. Zudem ist das offene Hütten-Restaurant „Lang Chai“ nur einen Steinwurf entfernt.
Mit den Füßen im Sand einen frisch gefangenen Lobster genießen, das hat schon was. Delikat ist hier auch der Salat aus Palmenherzen mit Garnelen und Cashewnüssen. Aus Stein gemauert erhebt sich das zweite Restaurant mit Balkon auf dem Hügel. Der perfekte Platz fürs Frühstück. Das Angebot dort ist groß und abwechslungsreich.
Meine Favoriten sind jedoch die kräftige Pho und in zartes Reispapier eingerolltes Gemüse. So gestärkt, kann der Tag im Paradies beginnen.