Mykonos Grand Hotel & Resort

Den Strand – nach dem gleichnamigen, hier gedrehten Film auch „Shirley Valentine“ genannt – mit reservierten Liegen für die Hotelgäste erreicht man über wenige Treppen. Lage und Bauweise des Resorts machen es notwendig, dass es immer treppauf, treppab – oder besser liftauf, liftab geht: etwa von der Rezeption zum Zimmer oder von der Suite zum Restaurant „Dolphins of Delos“. In Letzterem wird morgens ein Roederer-Champagner-Frühstück (beim Check-in gab es einen schönen Rosé) mit ausladendem, bestens bestücktem Büffet samt Eierstation, viel Obst und „healthy water“ serviert. Mittags geht es zum Lunch in das legere „Aqua e Sole“ direkt am großen Pool. Abends zeigt sich die Dolphins-Küche beim Dinner mit Live-Musik (ein sehr guter Saxophonist) bestens griechisch-mediterran aufgestellt (große Portionen). Außerdem sorgen die überaus fitten und sympathischen Kellner ebenfalls dafür, dass man hier eine durchwegs gute Zeit verbringt.

Eine gute Zeit hat man auch in den Zimmern und vor allem in den Suiten. Viel Platz, eine sehr gute Ausstattung sowie nette Extras (Nespressokapseln kostenfrei, viele Flaschen Wasser, eine Dusche, die gleichzeitig Dampfbad ist, sehr viele Amenities von Bulgari, viele Handtücher) sorgen für einen hohen Wohlfühlfaktor.
Die Aussicht auf den Sonnenuntergang ist von allen Zimmern und Suiten wunderbar. In unserer Suite 101 konnten wir dazu auch noch den tollen Blick aufs Meer vom Bett aus genießen – und nach dem Aufwachen in den eigenen kleinen Pool hüpfen. Der Turndown Service kommt hier übrigens erst um 22 Uhr. Recht spät, aber ok, weil sich viele Gäste erst noch einen schönen Abend im nahe gelegenen Mykonos-Stadt machen, das man mit dem Hotel-Shuttle erreicht.