Hodelpa Nicolas de Ovando
Wo Geschichte und Tradition auf Moderne treffen
09. 08. 2024 Lesedauer: 2 Minuten
... Durchreisende und Stadtentdecker
Kolonialgeschichte auf Schritt und Tritt lautet das Motto des mitten in der zum UNESCO-Welterbe zählenden Altstadt gelegenen Nicolas de Ovando, das erst im Jahr 2003 in ein Hotel umgewandelt wurde. Es liegt an der Calle las Damas, der ältesten in der Neuen Welt erbauten Straße überhaupt. Kein Wunder, ist doch Santo Domingo die erste von den Spaniern in der Karibik gegründete Siedlung mit der ältesten Universität und der ältesten Kathedrale. Die von 1502 bis 1509 erbaute und mustergültig restaurierte Anlage dienten Nicolás de Ovando, dem ersten Gouverneur von Amerika, einst als Residenz.
Dem historischen Gebäude – besonders schön sind die Innenhöfe, Gärten und Arkaden – ist auch geschuldet, dass die Zimmer je nach Lage unterschiedlich groß sind. Die sogenannten „Colonial Rooms“ sind klassisch mit viel Mahagoni-Holz eingerichtet, die „Contemporary Rooms“ sind von einem zeitgemäßen Ambiente geprägt, und die Suiten zeigen sich in einem kolonialen-modernen Stil-Mix. Die Technik ist jedoch in allen Zimmern state of the art.Von einigen Zimmern und Suiten schaut man auf den Fluss und den Hafen, die sich nah an der Rückseite des Hotels befinden. So kann der Blick von der Restaurantterrasse über den Pool denn auch mal auf ein direkt hinter dem Hotel vertäutes Schiff fallen.
Apropos Restaurant: Das Erbauungsjahr des Hotels, 1502, war hier der Namensgeber. Die Küche zeigt sich gut aufgestellt, arbeitet mit sehr guten lokalen und spanischen Produkten – toller Schinken, erstklassiges Thunfisch-Tartar und Ceviche. Sie verbindet gekonnt dominikanische mit europäischen Einflüssen. Hier gibt es morgensauch das Frühstück, das man als normalen Standard bezeichnen kann. Die neben dem 1502 gelegene La Taberna del Mojito ist bekannt für ihren Mojito-Cocktail und serviert Tapas sowie dominikanische Spezialitäten. Bei der Platzwahl für den Aperitif oder den Nightcup hat man die Qual der Wahl: drinnen rustikal im Bodega-Style, romantisch unter den Arkaden oder lauschig am Pool.
Text: Uwe Lehmann
Dem historischen Gebäude – besonders schön sind die Innenhöfe, Gärten und Arkaden – ist auch geschuldet, dass die Zimmer je nach Lage unterschiedlich groß sind. Die sogenannten „Colonial Rooms“ sind klassisch mit viel Mahagoni-Holz eingerichtet, die „Contemporary Rooms“ sind von einem zeitgemäßen Ambiente geprägt, und die Suiten zeigen sich in einem kolonialen-modernen Stil-Mix. Die Technik ist jedoch in allen Zimmern state of the art.Von einigen Zimmern und Suiten schaut man auf den Fluss und den Hafen, die sich nah an der Rückseite des Hotels befinden. So kann der Blick von der Restaurantterrasse über den Pool denn auch mal auf ein direkt hinter dem Hotel vertäutes Schiff fallen.
Apropos Restaurant: Das Erbauungsjahr des Hotels, 1502, war hier der Namensgeber. Die Küche zeigt sich gut aufgestellt, arbeitet mit sehr guten lokalen und spanischen Produkten – toller Schinken, erstklassiges Thunfisch-Tartar und Ceviche. Sie verbindet gekonnt dominikanische mit europäischen Einflüssen. Hier gibt es morgensauch das Frühstück, das man als normalen Standard bezeichnen kann. Die neben dem 1502 gelegene La Taberna del Mojito ist bekannt für ihren Mojito-Cocktail und serviert Tapas sowie dominikanische Spezialitäten. Bei der Platzwahl für den Aperitif oder den Nightcup hat man die Qual der Wahl: drinnen rustikal im Bodega-Style, romantisch unter den Arkaden oder lauschig am Pool.
Text: Uwe Lehmann
