Mauritius: Insel mit 1000 Facetten
Im Spotlight!
Abseits der Traumstrände bietet Mauritius spektakuläre Nationalparks, authentische Cuisine und Festivals sowie erstklassige Golfplätze. Deshalb lohnt ein Blick auf die sechs Regionen der Insel und ihre ganz besonderen Merkmale.
Viel los im Norden
Im Mittelpunkt steht hier das Dorf Grand Baie mit den besten Shopping-Spots am Sunset Boulevard, hippen Strandclubs, coolen Bars, Live-Bands und Sega-Auftritten. Sportlich geht es zum Tauchen auf die fünf nördlichen Inseln mit weißen Sandstränden, einer bezaubernden Tierwelt und einigen der besten Schnorchel- und Tauchplätze von Mauritius mit kristallklarem, türkisfarbenem Wasser. Besonders attraktiv ist der perlweiße Strand Trou aux Biches mit Kokospalmen und tollem Wassersport-Angebot.
Geheimtipp – Zentrum von Mauritius
Mit einer Zeitreise in die Vergangenheit lockt das „Eureka House“ aus dem Jahr 1836 mit Blick auf den Berg Ory. Im schönsten Kolonialstil aus Mahagoniholz errichtet, bietet es heute als Museum einen authentischen Einblick in die damalige Zeit. Unweit befindet sich auch der älteste Golfplatz der südlichen Hemisphäre namens Gymkhana Golfclub – noch immer ein Geheimtipp unter den 15 Courses der Insel. Einen Abstecher lohnen auch die Einkaufszentren Les Arcade Currimjee, Bagatelle Mall und Tribeca Central.
Den besten Sonnenaufgang im Osten
Dazu muss man schon früh aufstehen, aber das Fischerdorf Trou d’Eau Douce ist auf jeden Fall einen Tagesausflug wert. Auch die Gegend von Belle Mare kann sich sehen lassen: Wie der Name schon andeutet, befinden sich hier die besten und längsten Strände. Golfer hingegen goutieren den aufregend schönen 18-Loch-Golfplatz „Ile aux Cerfs“ aus der Feder von Bernhard Langer, der als „Must Play“ gilt. Daneben lädt der rund vier Kilometer lange, puderweiche, weiße Sandstrand der Île aux Cerfs zum Baden, Sonnen, Schnorcheln und Wassersport ein.
Vom Naturphänomen zum Heiligen See im Süden
Die berühmte, siebenfarbige Erde von Chamarel gilt als einzigartiges Naturphänomen, während der heilige See Ganga Talao mit beeindruckendem Tempel und riesigen Statuen das spirituelle Zentrum der mauritischen Hindus darstellt. Bei Bel Ombre gibt es auch noch Überreste der ehemaligen Zuckerrohrfabriken.
Bester Sunset in Flic en Flac im Westen
Hier trifft man auf die längsten und hippsten Strandpromenaden mit türkisfarbenem
Wasser, Palmen und vielen Wassersportmöglichkeiten sowie rund um die Tamarin Bay auch auf weltbekannte Golfplätze, bewacht vom markanten Berg Le Morne Brabant, der zum UNESCO-Welterbe gehört. Abenteuerlustige besuchen den Black River Georges Nationalpark mit 50 Kilometer langen Wegen, Wasserfällen und Aussichtspunkten. „Highly recommended“ ist die kreolische Streetfood-Küche in der Tamarin Bay.
Last, not least – Port Louis, die Hauptstadt
Weil gerade von Streetfood die Rede ist: Dafür ist der Central Market in der Nähe von Chinatown berühmt. In den winzigen, bunten Ladenlokalen lassen sich chinesische Kuchen und dampfende Dim Sums, frisch gefüllt mit Fleisch, Fisch oder Gemüse, verkosten. Umrahmt wird das Ganze von Street-Art-Werken, für die die Hauptstadt ebenfalls bekannt ist. Kunst gibt es auch im Kulturzentrum Caudan Art Centre zu bewundern, wo auch Konzerte stattfinden. Außerdem spiegelt sich in Port Louis die religiöse Vielfalt in beeindruckenden Sakralbauten wider – von der Jummah-Masjid-Moschee über die St. Louis-Kathedrale oder die Kwan-Tee-Pagode bis hin zum Sockalingum-Meenatchee-Ammen-Kovil-Tempel. Den schönsten Panoramablick auf die Stadt und den Hafen sollte man bei Sonnenuntergang von der Zitadelle „Fort Adelaide“ aus genießen.
















































