Die Hardware des Avaton passt und steht ganz im Zeichen eines modernen, fast schon urbanen Designs, das gekonnt mit seiner mediterranen Umgebung spielt. Alles wirkt sehr cosy und cool – von der großen Cocoon-Schaukel in der Lobby über die großen Fotos, die in den (Outdoor-)Gängen hängen, bis zu den Porzellan-Pinguinen, die einen auf dem Weg zum Fine-Dining-Restaurant „Panorama“ begrüßen. Dort steht ein absoluter Top-Küchenchef am Herd. Sehr gut waren die hausgemachten Ravioli mit Garnelenfüllung, ebenso die Calamari und der Thunfischsalat. Allerdings muss man, so man denn Halbpension gebucht hat, bei Gerichten wie Filet oder frischem Fisch hinzuzahlen – eine Unsitte, wie wir meinen.
Morgens wird das Panorama zur Frühstücks-Location. Da geht es leider etwas „rummelig“ zu und es gibt auch keine frisch zubereiteten Eierspeisen. Abends machte der Service eine gute Figur, morgens war er ganz okay, was man von dem Kellner beim Lunch allerdings nicht sagen kann. Er beging leider gleich mehrere dicke Fauxpas. Bleiben die Zimmer und Suiten: Auch hier ist das Design stimmig und das Möbeliar absolut passend. Sehr positiv für den Gast: Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Zimmerkategorien. So kann beispielsweise bereits das kleinste Zimmer „Pure“ in der einfachen Variante mit eigenem Jacuzzi oder Pool gebucht werden. Was negativ auffiel: In den Zimmern stehen keine kostenlosen Wasserflaschen bereit.