Trotz Nebensaison und coronabedingten Auflagen waren sämtliche der insgesamt zehn Restaurants und elf Bars in Betrieb, und auch das Aktivitätenprogramm lief reibungslos. Außerdem überraschte uns, wie gut das Haus gebucht war. Quirliges
Treiben spielte sich allerdings ausschließlich rund um das Hauptgebäude und am großen Hauptpool mit Animation und allabendlichem Entertainment ab. Als störend haben wir es nicht empfunden.
Wer trotzdem etwas mehr Privatsphäre sucht, bucht am besten eine Unterkunft im Exclusive Club – etwa eine Beach House Suite oder gleich eine Beach Villa mit Pool. Generell zeichnet das Resort aus, dass auch die Suiten in den unteren Kategorien über viel Platz und große Terrassen verfügen und geschmackvoll eingerichtet sind.
Für Exclusive-Club-Gäste gibt es eigens zwei für sie reservierte, sehr schöne Strandbereiche sowie zwei exklusive Restaurants und Bars. Wer hier residiert, kommt mit dem lebhafteren Teil des Resorts tatsächlich nicht in Berührung.
In einem der Club-Restaurants, dem Zenith, nahmen wir auf der Veranda zum fantastischen Sonnenuntergang den Aperitif und genossen anschließend ein sehr gutes Dinner mit erst-klassigem Seafood. In dem anderen Restaurant, dem Magna, erlebten wir hingegen zum Frühstück eine Enttäuschung. Trotz weniger Gäste wirkte das Personal völlig überfordert und unorganisiert. Tische wurden nicht abgeräumt und Bestellungen nicht aufgenommen, sodass wir in das rappelvolle Hauptrestaurant ans Büffet wechselten. Ein Highlight hingegen das Dinner im Asia Jail House: sehr gutes Essen, eine angenehme Atmosphäre und korrekter Service.