Iberostar Slavija
Pool-Position mit Aussicht bis nach „Hawaii“
Urlauber, die ein zentral gelegenes „Basislager“ für Exkursionen entlang der Küste oder ins Hinterland suchen
Bis ans Meer und den nur wenig attraktiven Stadtstrand sind es von hier aus ein paar hundert Meter, bis ins historische Zentrum von Budva rund 20 Fußminuten – und laut ist es natürlich auch. Eine Katastrophe also? Keinesfalls! Denn steigt man dem Haus erstmal aufs Dach, dann befindet man sich auf einer großzügigen Rooftop-Terrasse mit bequemen Daybeds, kleinem Restaurant (Tipp: das heimische Rinderfilet vom Josper-Grill und dazu ein Glas vom Plantaze Vranac Resérve 2013) sowie Montenegros wahrscheinlich spektakulärstem Infinity-Pool. Tage könnte man hier oben im warmen Wasser verbringen, ohne sich auch nur eine Sekunde an der Aussicht über die gesamte Bucht bis nach „Hawaii“, wie die vorgelagerte Insel Sveti Nikola aufgrund ihres dschungeldichten Bewuchses vom Volksmund genannt wird, sattzusehen. Wer will, kann stattdessen aber auch die Beach-Facilities vom Schwesterhotel Iberostar Bellevue mitbenutzen. Es befindet sich direkt an einem 1.950 m langen, goldgelben
Sandstrand, der zu den schönsten des Landes gehört und nach einem 15-Minuten-Marsch entlang der Promenade und weiter durch einen Fußgängertunnel erreichbar ist.
In Sachen Zimmer und Suiten bietet das Iberostar Slavija gefälligen 5*-Standard (und sehr gute Schallschutzfenster). Absolut außergewöhnlich sind der extrem motivierte Service sowie das Engagement der jungen General Managerin, die für eine hoch motivierte und bestens ausgebildete Generation montenegrinischer Hospitality-Leader steht, die gerade dabei ist, die Hotels des Landes zu erobern.
Text: Jörg Bertram