Shangri-La Le Touessrok
Ein Paradies mit sechs Stränden
Mit dem Le Saint Géran und dem Royal Palm bildet das Le Touessrok die heilige Dreifaltigkeit der Luxushotellerie von Mauritius. Wie die berühmten Mitbewerber hat sich auch die 46 Jahre alte Insel-Ikone erst kürzlich eine Auffrischung gegönnt: Das Interieur bekam mehr Pep und die verwöhnte Klientel zwei neue Restaurants – das TSK und das Coco’s. Das exquisiteste Wohngefühl ist unverändert im Frangipani-Flügel zu Hause. Der Sonnenaufgang ist in den Junior Suiten in seiner ganzen Pracht zu erleben – und das selbst vom Bett aus. Nichts trübt den Blick aufs Meer, das sich im kitschigsten Babyblau präsentiert, flankiert vom Grün der Privatinsel Ilot Mangenie. Das Coco’s wäre die naheste Frühstücksgelegenheit, aber wir heben uns das Lokal für den Abend auf (die Brotfruchtsuppe mit Trüffelcreme und der Mahi-Mahi „Plancha Style“ sind der Wahnsinn!). Im TSK (Touessrok Soul Kitchen) unweit des Hotel-Entrees mit seinem mächtigen Banyan-Tree kitzelt ein phantastisches Buffet mit den besten Papayas und Melonen und Live-Kochstationen alle Lebensgeister wach. Das Highend-Feeling ist fast durchgehend präsent. Dazu muss man gar nicht teure Extras wie einen Ausflug mit Veuve-Clicquot-Frühstück, maßgeschneiderte Dinner oder einen Heli-Trip mit Butler buchen. Nur wenige Minuten dauert die kostenlose Überfahrt zur Île aux Cerfs, wo Bernhard Langer einen 18-Loch-Golfplatz hingezaubert hat, oder auf die benachbarte Ilot Mangenie. Auf diesem nur Hotelgästen vorbehaltenen Robinson-Crusoe-Inselchen wird Barefoot-Luxury so richtig auf die Spitze getrieben: Auf den urigen Tischen landen erstklassiges Seafood oder Holzofenpizza mit Trüffel. Und Personal ist auch unter den Sonnenschirmen zur Stelle, auf Knopfdruck. Touessrok rocks.
Test-Highlight: Die in 10 Bootsminuten erreichbare, nur Hotelgästen vorbehaltene Ilot Mangenie, ein Romantik-Hotspot mit Lagunen-Panorama und Gourmet-Food.