Regent Phu Quoc
Oase inmitten einer Bauwüste
Aber zurück in meine Suite: Der Living Room fungiert hier gleichzeitig als Loggia, denn die gläserne Wand zum Meer lässt sich auf halber Breite aufziehen. Bemerkenswert sind auch viele andere, durchdachte Details. So wie die samtigen Pantoffel in Damen- und Herrengröße, die chinesischen Bademäntel aus gefütterter Seide, die geflochtenen Wäschekörbe mit Ledergriff oder die versenkbare Minibar im Holzschubfach. Ich freue mich speziell über das große Sortiment an Ronnefeldt-Tees.
Das Herz des Hotels bildet jedoch die Kulinarik. Der Duft aus der gläsernen Bäckerei verführt gleich am frühen Morgen. Lange stehe ich vor dem unglaublichen Angebot westlicher und asiatischerFrühstücksspezialitäten und weiß nicht, wo anfangen … Im Signature Restaurant „Oku“ treffen ein japanisches „Omakase Atelier“ und ein „Salon de Boeuf“ aufeinander. Im „Rice Market“ gibt es Nudel- und Reisgerichte, die nach lokalen Rezepten zubereitet werden. Für mich ist das Regent die derzeit feinste – und köstlichste – Adresse auf Phu Quoc, wobei die Umgebung mit Baustellen keine Augenweide ist.