Mount Juliet Estate
Perfekt für... Golfer, Sportbegeisterte, Naturliebhaber und alle, die das Landleben von seiner schönsten Seite genießen möchten
geschichte. Es wurde vom ersten Earl of Carrick auf einer Anhöhe über dem Fluss Nore erbaut und nach dessen geliebter Frau, Lady Juliana Butler, benannt. Der Ausblick von hier oben ist spektakulär. Mount Juliet bietet eine beeindruckende Auswahl an Outdoor Aktivitäten wie Reiten, Golfen, Tennis, Wandern, Falknerei, Bogenschießen, Fahrradfahren oder Fliegenfischen. Für letzteres gibt es im Manor House sogar einen extra Fishing-Room. Um die richtige Entscheidung treffen zu können, sollte man wissen, dass Mount Juliet Estate aus zwei sehr unterschiedlichen Hotels besteht: dem prächtigen Manor House aus dem 18. Jh. und dem moderneren Hunter’s Yard in den ehemaligen Stallungen. Das Frühstück mit Aussicht auf den Golfplatz wird in Büffetform angeboten. Es ist reichhaltig und vielseitig. Toast wird stilvoll im Silberständer serviert – leider verbrannt, was aber niemanden zu stören scheint. Der Service insgesamt zeigt sich sehr freundlich und bemüht. Störend beim Dinner abends im Hounds-Restaurant ist der Geräuschpegel. Das Irish Hereford Beef ist hingegen exzellent und auf den Punkt gegrillt. Die Zimmer im Hunter’s Yard sind klassisch elegant eingerichtet und bieten zeitgemäßen Komfort. Turndown-Service scheint jedoch nicht zur täglichen Routine zu gehören, und auch Wasser haben wir vermisst. Unsere Empfehlung: ein Zimmer im Manor House buchen, um den Charme und das außergewöhnliche Ambiente zu erleben. Übrigens gibt es im historischen Herrenhaus nicht nur einen kleinen, privaten Kinosaal, es wird auch ein stilvoller Afternoon Tea serviert, und täglich um 17.30 Uhr kann man Sean, den Storyteller, in der alten Bar treffen, um seinen spannenden Geschichten zu lauschen.
Test Highlight... die Bogenschieß-Klasse mit Thomas und Storyteller Sean, der humorvoll und kenntnisreich über die Geschichte des Anwesens erzählt