Mandarin Oriental Bangkok
Die Legende lebt
dazugekommen. Damit erhöht sich die Restaurant- und Barvielfalt auf elf erstklassige Angebote.
Willkommen im Oriental heißt, aus der tropischen Schwüle, dem lauten, quirligen Betondschungel Bangkoks einzutauchen in eine andere Welt: Begrüßung mit unserem Namen, ein Blütenkranz aus Jasmin, Check-in Formalitäten werden auf dem Zimmer erledigt. Das ikonische Hotel verzaubert mit einer endlosen Liste aufmerksamer Details: Bademäntel aus schimmernder Thaiseide, Yogamatten im Schrank, feinste Macarons am Nachmittag, abendliche Pre-Dinner Snacks, stets frische Eiswürfel für Drinks. Spektakulär sind die Suiten im Author’s Wing, dem ältesten Gebäudeteil.
Von unserer Suite im Garden Wing, der bereits 2016 umfassend renoviert wurde, bietet sich ein unvergleichlicher Blick auf den Chao Phraya Fluss, der augenblicklich vergessen lässt, dass unser Refugium nicht allzu groß ist. Beim Verlassen der Räumlichkeiten stellen wir begeistert fest: Es gibt sie noch, die kleinen weißen Stäbchen, die unten an der Tür lehnen und dem Butler signalisieren, dass der Gast sein Zimmer verlassen hat. Sofort arrangieren, falten und räumen dienstbare Geister alles wieder auf, ergänzen Früchte, füllen den Kühlschrank nach. Der hochgelobte Service ist immer noch unschlagbar. Er setzt sich morgens beim exzellenten Frühstücksbüffet auf der legendären Riverside Terrace fort, wo die Teller zum Platz getragen und Sonnenschirme unbemerkt neu arrangiert werden. Man kann sich dem opulenten Wellness-Angebot im preisgekrönten Spa und Fitnesscenter auf der anderen Flussseite hingeben, eine Yoga- oder Tai Chi-Stunde sowie einen Thai-Kochkurs buchen. Man kann aber auch einfach nur stundenlang am Pool liegen, Somerset Maugham lesen und auf den Fluss rausschauen – gut, dass sich manche Sachen einfach nie ändern.