Kempinski Grand Hotel Des Bains: Erste Wahl für Lindsey Vonn und alle passionierten Skifahrer
Lindsey Vonn elektrisiert mal wieder die Skirennsport-Szene. Die amerikanische Speed-Queen hat im Dezember in St. Moritz mit 40 Jahren und einem zusammengeflickten Knie ein fulminantes Comeback im Ski-Weltcup gegeben. Abgestiegen ist die Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Engadiner Nobelort wie schon früher des Öfteren im Kempinski Grand Hotel Des Bains. Ein sportliches Luxushotel, das meiner Meinung nach gut zu Lindsey Vonn und allen passionierten Wintersportlern passt.
Das Grand Hotel Des Bains liegt nicht nur direkt an der wunderschönen Hahnensee-Abfahrt, die vom Corvatsch-Gletscher bis nach St. Moritz Bad führt. Es sind von dem imposanten Hotel auch nur wenige Schritte zur Talbabfahrt und Gondelbahn des Corviglia-Skigebiets auf der anderen Talseite, wo Vonn in ihrem Comeback-Super G auf einen grandiosen 14. Platz fuhr. Die sonnigen Skihänge der Corviglia auf der einen und die schneesicheren Gletscherpisten des Corvatsch auf der anderen Seite – so eine Lage bietet kein anderes Luxushotel in St. Moritz. Für einen leidenschaftlichen Skifahrer wie mich ist das Kempinski deshalb in St. Moritz immer erste Wahl.
Die Ski-in-ski-out-Lage ist für mich eine Stärke des Hauses, aber wahrlich nicht die einzige: Die Kulisse des Grand Hotel Des Bains mag 150 Jahre alt sein, im Herzen aber wirkt das Haus auf mich jung. Gerade hat das Kempinski neuen Schwung in die St. Moritzer Partyszene gebracht, die Jetsetter Gunter Sachs einst legendär machte. Dessen exklusiven Dracula Club gibt es immer noch. Zugänglich ist er aber meist nur für Mitglieder.
Der neueste Party Hotspot des Graubündner Nobelorts steht dagegen allen offen: Kempinski hat das Billionaire nach St. Moritz geholt, die ikonische Marke von Formel-1-Legende Flavio Briatore. In seinem neuen Club vereint Kempinski Dinner, Show und Party. „Die Gäste erwartet ein unvergleichliches Zusammenspiel von exquisiter Küche, fesselnden Live-Shows und hochkarätigem Clubbing – und damit ein Höhepunkt des gesellschaftlichen Lebens in St. Moritz“, hat mir Hoteldirektor Zeuke erzählt.
Für das Kempinski ist das Billionaire eine hervorragende Ergänzung zur gediegenen Lobby-Bar, die als Kulisse für einen stilvollen High Tea-Après-Ski perfekt ist, meiner Meinung nach aber nicht als Partylocation funktioniert.
Bestens funktioniert dagegen das kulinarische Konzept des Kempinski in St. Moritz. Vor allem das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Cà d’Oro beeindruckt nicht nur mich. Dort kocht im Winter Leopold Ott. Der Österreicher ist im Sommer Sous-Chef von Sterne-Koch Mattias Roock, der im Castello del Sole in Ascona am Lago Maggiore seit Jahren eine Heimat gefunden hat. Zuvor kochte Roock selbst mit großem Erfolg im Kempinski in St. Moritz.
Seit Roocks Zeit im Engadin hat sich im Kempinski viel getan. Zuletzt wurden zahlreiche Zimmer und Suiten in einem modernen Alpin-Stil mit viel Holz und warmen Naturtönen aufgefrischt. Nostalgiker aber seien beruhigt: In dem von zwei mächtigen Kuppeltürmen überragten Haupttrakt des Kempinski gibt es auch noch einige Suiten im traditionellen Stil des Hauses.
Kempinski Grand Hotel des Bains