Jamaica Inn
Wo die Zeit stillsteht
Auch das beweist: Das Jamaica Inn ist kein Hotel im herkömmlichen Sinn – es ist eine Lebensphilosophie. 52 Suiten und Cottages, jede einzelne mit freiem Blick auf das Meer, lassen den Luxus in seiner reinsten Form spüren: Raum, Ruhe und natürliches Design. Keine Fernseher, keine Radios – nur das Rauschen der Wellen, das Zirpen der Zikaden und das ferne Treiben vom Strand. Auf den weitläufigen Veranden wird das Leben entschleunigt, bis man fast vergisst, dass es anderswo noch Hektik geben könnte.
Wer sich für eine Superior Balcony Suite entscheidet, genießt den Blick über den Regenwald und den weiten Strand bis zu den blauen Bergen. Die Deluxe Verandah Suites öffnen sich direkt zum Croquet-Rasen, während die Premier Verandah Suites auf dem West- oder Beach Wing mit dem Wasser flirten – so nah, dass man beim Frühstück ein Stück Brot ins Meer werfen kann, um die bunten Fische im Korallenriff zu füttern. Noch privater wird es in den Cottages auf dem Felsen, mit eigenem Infinity- Pool, Outdoor-Dusche und direktem Zugang zum Meer.
Am Abend verwandelt sich das Jamaica Inn in eine Bühne der leisen Genüsse . Auf der Terrasse spielt die Musik – manchmal Jazz, manchmal Reggae –, während unter dem tropischen Sternenhimmel das Dinner serviert wird. Fangfrischer Fisch, zarte Currys, aromatische Früchte: Die Küche ist eine Hommage an Jamaikas Vielfalt. Wer lieber mit den Füßen im Sand isst, findet im Teddy’s Beach Bar & Grill sein Paradies – gegrillte Spezialitäten, Holzofenpizza, Rumcocktails und die Gelassenheit eines karibischen Abends.
Ein besonderer Zauber liegt über dem Ocean Spa , das in offenen Strohhütten über dem Meer thront. Das Rauschen der Wellen mischt sich mit dem Duft lokaler Kräuter, während Hände ausgebildeter Therapeuten Verspannungen fortmassieren. Wöchentlich werden Yoga-Klassen angeboten, ergänzt durch ein kleines Fitnessstudio, das von Sonnenaufgang bis in den Abend geöffnet ist.
Doch Jamaika zeigt sich auch abseits des Inns in seiner ganzen Lebendigkeit. Wer Lust auf Bewegung hat, paddelt mit dem Kajak über das glasklare Wasser oder segelt im Sonnenlicht auf einer kleinen „Sunfish“. Abenteuerlustige fahren mit dem Hotelboot zu den Dunn’s River Falls, erklimmen die terrassenförmigen Wasserfälle und kühlen sich in smaragdgrünen Becken ab. Kulturell Interessierte zieht es zu Bob Marleys Heimat Nine Mile. Jeder Tag ist einzigartig: Yoga am Meer bei Sonnenaufgang, eine Rumverkostung bei der „Rumology“, Croquet und Rosé am
Nachmittag, und donnerstags: „Bond on the Beach“. Dann flimmert ein alter 007-Film über eine Leinwand am Strand, dort, wo einst Ian Fleming selbst Inspiration suchte.
Vielleicht ist das die wahre Magie dieses Ortes: Man folgt den Rhythmen des Meeres, nicht der Uhr. Und irgendwann, wenn die Sonne am Horizont versinkt und der Himmel in Gold und Purpur schimmert, versteht man, was die Morrow-Familie seit Generationen bewahrt: ein Refugium, an dem das Leben sich wieder anfühlt wie das, was es ist – ein Geschenk.
www.jamaicainn.com
















































