Familien, die Residences mit eigener Küche zu schätzen wissen, sowie für VIPs und Ruhesuchende, die luxuriöse Abgeschiedenheit lieben.
Ob man so ein Traumrefugium während seines Aufenthaltes überhaupt verlassen möchte? Eigentlich nicht. Wenn doch, braucht‘s einen der E-Buggies, die beständig durch die üppigst und aufwändigst begrünte Anlage schnurren. Selbst laufen wäre zu anstrengend, vor allem aber zu unübersichtlich. Für Ausflüge gibt es auch einen Bootsshuttle nach Budva – aber hatte ich schon erwähnt, dass man das Dukley eigentlich gar nicht verlassen möchte?
Also, Buggy rufen und die resorteigenen Restaurants erkunden: Während sich das Dukley
Seafront als hübsches, mit viel montenegrinischem Macho-Ego und wenig Kompetenz geführtes Outlet im Look & Feel eines Beach-Clubs (wer trotzdem hin will: der Oktopus auf Selleriepüree war wirklich sehr gut!) präsentiert, gefällt vor allem die erst vor wenigen Wochen eröffnete Dependance des Edel-Japaners Sumosan (u. a. in London, Dubai und Courchevel).
Sehr stimmungsvoll, sehr köstlich – und dank abendlicher DJ-Sets sowie spektakulärer Klippenlage wahrscheinlich der stylishste Sushi-Place entlang der gesamten Adria.
Text: Jörg Bertram