Six Senses Uluwatu

Unverhofft kommt manchmal – so wie im Six Senses Uluwatu, wo sich der zunächst unspektakulär anmutende Rezeptionspavillon plötzlich als Eintrittspforte in ein wahres Wolkenkuckucksheim entpuppt. Atemberaubend: Der Blick beim Check-in aus weichen Sofas über die weitläufige Anlage und die rund 100 m hohen Klippen. Allgegenwärtig: Mein „Guest Experience Maker“ Seva, der mich nur wenige Formalitäten und einen Welcome-Drink später bereits in mein Refugium geleitet und fortan nie weiter als einen WhatsApp-Call entfernt ist. Ausgesprochen komfortabel und geschmackvoll: Meine knapp 200 m2 große Cliff Pool Villa mit Himmelbett, Indoor-/Outdoorbad, erstklassigen balinesischen Kaffeetabs und einem privaten Pool, aus dem ich einer Gang gut gelaunter Affen beim Fangenspielen auf den umliegenden Dächern zuschaue. Dass sie sich hier mindestens so wohl fühlen wie ich, liegt wahrscheinlich auch daran, dass das Six Senses Uluwatu als erstes Inselhotel mit dem World Green Council Certificate für sein Engagement in Sachen Nachhaltigkeit und Naturschutz ausgezeichnet wurde. Weitblick ist eben nicht nur eine Frage der Aussicht ...

Während meine tierischen Freunde sich mühelos durch die Lüfte schwingen, um von A nach B zu kommen, bevorzuge ich den Buggyservice. Die Wege im Six Senses sind nämlich nicht nur weit, sondern auch extrem steil. Scheuen sollte man sie trotzdem nicht, sonst würde man noch die drei Hauptpools, an denen es nachmittags Gratis-Gelato gibt, verpassen. Oder die keck an den Klippenrand gebaute Cliff Bar sowie das Hauptrestaurant Rocka mit nicht weniger als
21 Säften zum Frühstück. Und dann wäre da auch noch das beeindruckende Spa, wo man sich beim Aerial Yoga in einer Art schwingenden Hängematte auch selbst einmal zum Affen machen darf.

Test-Highlights
Movie-Night auf den Klippen und Sunset beim nahen Uluwatu-Tempel