Hugo, unser Butler, bringt uns zu unserer Ocean Suite. Schade, dass wir ihn dann für den Rest des Aufenthaltes nicht mehr gesehen haben. Das Ambiente der 40 m2 Suite mit Balkon und Terrakottaboden ist hell, leicht und luftig, das Bad stylish und nur durch eine Glaswand vom übrigen Raum getrennt – ein Look, der gefällt.
Allein neun Restaurants stehen zur Auswahl. Unser Lunch-favorit ist das trendige Zest mit gesunder Küche in einem malerischen Innenhof mit Wasserbecken – köstlich die frischen Säfte und die Reisbowl mit mariniertem Tuna, frischer Mango und Granatapfelkernen. Abends haben wir das O Pescador mit lauschiger Terrasse ausprobiert und waren sowohl vom Angebot als auch von der Qualität begeistert. Das Tuna-Tatar war exzellent und auch bei Seezunge versus Langostinos gab es nur Gewinner.
Der Service entspricht allerdings keinesfalls 5-Sterne-Standard. Das Personal wirkte gehetzt und überfordert. Besonders negativ fällt das Frühstück auf, wo man mehr als 15 Minuten in einer langen Schlange warten muss, um einen Tisch zu bekommen.
Absolut top ist das glamouröse, preisgekrönte Serenity Spa mit regional inspirierten ganzheitlichen Anwendungen auf höchstem Niveau.