Ikos Odisia

Unser erster Eindruck, gleich beim Check-in: Im 2023 eröffneten Ikos Odisia wimmelt es nur so vor ferienfreudigen, jungen Familien! Angesichts von mehr als ausreichend Platz und Rückzugsmöglichkeiten soll das während unseres Aufenthalts aber nie zum Problem werden. Konzentrieren wir uns also gleich einmal auf eines der wesentliche Dinge: das Essen! Besonders gut gefällt uns das auf einem Hügel gelegene spanische Restaurant „Oliva“ von Sternekoch David Ibarboure. Die zweijährige Bauzeit hat sich gelohnt, neben der Optik (und der Küche) überzeugt hier auch der Weinkeller mit 300 Positionen. Ein Stück weiter dann das „Elia“: Traum-Klippen-Lage, ebenfalls eine schöne Weinauswahl, urban, zeitgeistig und für Eltern – oder ältere Paare wie uns – ein perfekter Romantik-Dinner-Spot.

In diesem Ambiente lässt es sich leicht nachvollziehen, dass das Ikos Odisia mit seinem „Ultra-all-inclusive“-Konzept für Begeisterung sorgt. Denn tatsächlich ist hier alles drin – vom mannigfaltigen Gastro-Angebot über die große Sportvielfalt mit Tennis für die Großen und Fußball-Akademie für den Nachwuchs bis hin zu abendlichen Shows im Open-Air-Theater. Dazu kommen die schönen, langen Strände mit fröhlich im Wasser planschenden Kindern, schattenspendenden Cabanas für ein Schläfchen und einem Beach Grill – Seeluft macht schließlich hungrig.

Zusammen mit einer adäquaten Unterkunft, z. B. einer zum „Deluxe Collection“-Bereich gehörenden Villa, lässt es sich so sehr komod urlauben. Wir hadern jedoch ein wenig mit unserem Zimmer: ein wackelnder Wasserhahn, eine Nespresso-Maschine ohne Kapseln und Tassen sowie die abgelegene Lage am Ende der Anlage trüben das Wohn- und Urlaubsvergnügen in unserem Fall deutlich. Alles in allem ist das Ikos Odisia aber ein sehr gelungenes Resort, das dank sorgenfreiem Urlaubs-Bespaßungs-Gesamtpaket vor allem Familien begeistert.