Und dann der Blick auf ein wahres Juwel, den hauseigenen Strand, der einem Beachclub an der Côte d’Azur gleicht. Loungemusik, Daybeds, eine lässige Bar und ein flacher, kristallklarer Einstieg in das Ionische Meer – wir sind Fans von der ersten Sekunde an. Blickt man landseitig, bietet das sehr bewaldete, sehr grüne Umland einen meditativ anmutenden Kontrast. Überhaupt die Aussichten: Vom schmalen Balkon unserer Suite in der vierten Etage sind die Natur-schönheiten der Insel allgegenwärtig. Ebenso spektakulär – nur eben „abend-atmosphärisch“: der Panoramablick beim Dinner am ersten Abend im asiatischen „Koh“-Restaurant. Abzug gibt‘s da nur für das eher sterile Ambiente, ein paar Windlichter brächten hier den gewünschten Zauber.
Das Frühstück wird am nächsten Morgen nur drinnen serviert, sehr laut, sehr wuselig, nicht unser Favorit. Auf ganz anderem Niveau präsentiert sich dann der Lunch im mediterranen „Sofrito“: Hier beglückt uns der korfiotische Küchenchef etwa mit einem vorzüglichen Wolfsbarsch-Carpaccio. Pünktlich zum Saisonstart soll der Beachclub übrigens um eine Taverne erweitert werden – bleibt zu hoffen, dass hier ebenso vorzüglich aufgekocht wird.