Villa Nicoletta
Morgens fällt die Sonne auf die Veranda, tagsüber glitzert der See, nachts zählt man die Sterne: In der Villa Nicoletta in Altaussee haben Seele und Geist Raum zu atmen.
Idee: Altes bewahren, Neues stilvoll einbinden. Das ursprüngliche Sommerhaus aus dem
19. Jahrhundert, die frühere „Villa Seeklause“, wurde mithilfe von regionalen Handwerks-betrieben restauriert. Holzverkleidungen, Fachwerkelemente und Fenster entstanden original-getreu. Was bewahrenswert war, blieb – und das Fehlende wurde sensibel ergänzt.
Nachhaltig in jeder Hinsicht
Erdwärme, nachhaltige Technik und natürliche Materialien machen das Haus ganzjährig bewohnbar. Das Innenleben atmet Eleganz: fünf Doppel-zimmer mit Bad en suite für bis zu zehn Gäste, warme Holzböden, handgefertigte Möbel, alte Leinenstoffe, Antiquitäten. Im Salon steht der Originalflügel, laut Überlieferung von Clara Schumann und Johannes Brahms bespielt. Küche, Esszimmer und Bar schaffen die Atmosphäre eines Zuhauses auf Zeit. Die Villa ist auch Kunstraum: Die ausgestellte Sammlung umfasst Werke u.a. von Maria Lassnig, Karel Appel, Oskar Laske und Martha Jungwirth. Auch junge, unbekannte Künstlerinnen und Künstler finden hier Platz. Kunst ist nicht Dekoration, sie ist Identität, gibt Räumen Seele. Der private Spa-Bereich mit Sauna, Ruheraum und Onsen-Bad lädt zur Regeneration. Der wandelbare Dachboden wird zum Yoga-, Fitness- oder Kinoraum. Ein Gartentor führt direkt zum See; die Villa lebt mit den Jahreszeiten.
Fotos: Cate Hoffmann

















































