Ein paar Meter oberhalb befindet sich die 2015 eröffnete Buddha Bar mit dem ersten Buddha Bar Beach Club weltweit – ein „place to be“ auf der Insel, bei dem auch das Essen zu überzeugen weiß. Auch beim Frühstück sind die Produkte sehr gut. Ärgerlich sind jedoch die Extras: Ananas- statt O-Saft kostet ebenso Aufpreis wie ein Smoothie, das Omelette (14 Euro) oder das Berry Breakfast mit Quinoa (16 Euro). Das kennt man anders …
Die Zimmer allerdings geben sich, besonders in den höheren Kategorien, ausgesprochen wohnlich und elegant eingerichtet. Unsere Suite mit großem Garten, Pool, Terrasse und nicht zuletzt schönem Ausblick ließ in puncto Ausstattung und Platzangebot absolut keine Wünsche offen und bot darüber hinaus sehr viel Platz für Privatsphäre. Dafür empfanden wir eine kleine Flasche Wasser pro Nase – die nicht nachgelegt wurde – als etwas sparsam. Der Roomservice hingegen agierte „in time“ und richtete das Dinner in der Suite – auf der Terrasse war es im Oktober schon etwas frisch – nett an. Sehr angenehm ist, dass das Resort die Trennung zwischen ruhesuchenden Paaren und Familien dezent und effektiv hinbekommt. So gibt es beispielsweise einen großen Salzwasser-Infinity Pool mit Daybeds und Poolbar nur für Erwachsene, während der Hauptpool mit Jacuzzis für alle da ist.