Angenehm ist die Auswahl unterschiedlichster, jeweils individuell eingerichteter Unterkünfte, die von der normalen Junior Suite mit Gartenblick (26 bis 35 Quadratmeter) über verschiedene Suiten mit Meerblick (bis zu 80 Quadratmeter) bis hin zu Noah’s Waterfront Villa mit Privatpool und Privatstrand (150 Quadratmeter) reicht. Wobei in unserer geräumigen Junior Suite mit schönem Blick über die Bucht das Design doch ein wenig Old School 1970er/80er-Jahre anmutete.
Insgesamt könnte dem Resort hier und da ein gewisses „Refreshment“ nicht schaden. Das gilt besonders für das im Medusa Gourmet Restaurant servierte Frühstück: ein nur mäßig bestücktes Büffet, keine frisch zubereiteten Eierspeisen, bescheidene Obstauswahl, nur drei abgepackte Cerealien und der O-Saft kam erst auf wiederholte Nachfrage. Dafür sitzt man abends beim Dinner auf der Dachterrasse sehr schön und genießt zeitgemäße griechisch-mediterrane Küche. Eine nette Lunch Location ist das „Le Pirate“ am Pool. Eine der Bestellungen kam leider nicht ganz so, wie von uns gewünscht, wurde aber anstandslos mit einer Entschuldigung von der Rechnung genommen. Und geschmacklich war das Essen, unter anderem eine Burger-Trilogie und ein griechischer Salat, durchaus in Ordnung. Mehr als das war jedoch der Check-in, der mit einem schönen Glas Rosé in aller Ruhe in einem separaten Pavillon stattfand. Außerdem top: der Zimmerservice, der vor dem Late Check-out noch einmal alles extra schön herrichtete.