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Galle - meine heimliche Liebe

29. Jänner 2018

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Galle Fort - die historische Festung im Süden Sri Lankas - fand bereits während meiner Reise im letzten Jahr einen festen Platz in meinem Herzen.

1505 von den Portugiesen entdeckt, waren es die Holländer 150 Jahre später, die der Festung ihren ganz besonderen Stil gaben. Die niederländischen Kolonialgebäude prägen noch heute das Bild der Stadt. Seit 1988 zum Weltkulturerbe ernannt, wurde die alten Villen nach und nach renoviert. Nun reihen sich in der kleinen Handels- und Künstlerstadt unzählige Galerien, Cafés, Boutique-Hotels und farbenfrohe Läden aneinander.

Zu viert bummeln wir über die kopfsteingepflasterten Straßen: Heute ist alles noch quirliger als sonst, denn in dieser Woche findet das Fairway Galle Literatur Festival statt.

Es ist dieser Mix aus Lebendigkeit, tropischen Pflanzen und Unperfektheit, die den Charme für uns ausmachen. An jeder Straßenecke entdecken wir etwas neues - vom Kuriositätenmuseum, in dem man die Exponate auch kaufen kann bis hin zum Gerichtsgebäude, denn glücklicherweise gibt es in Galle-Fort auch noch ein funktionierendes Gemeinwesen.

Am Abend zieht es uns auf die Festungsmauer. Hier wartet ein Schauspiel auf uns, wie es nur die Natur veranstalten kann. Spektakulär versinkt die Sonne im Meer und taucht alles in ein diffuses, warmes Licht. Wir beobachten einen Fotografen, der diese Szenerie für romantische Aufnahmen im flachen Wasser nutzt und genießen die salzige Brise, die uns nach diesem heißen Tag sanft kühlt.



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