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Tag 4 – antike Kunst und asiatische Küche: Nafplion ist nicht nur ein bilderbuchhübsches Städtchen und beliebtes Wochenendziel für stadtmüde Athener.
Die Ortschaft ist auch ein bei Kreuzfahrern beliebter Ausgangshafen für einen Ausflug in Griechenlands Vergangenheit. Korinth steht heute für uns auf dem Programm – und das überrascht uns nach knapp einstündiger Busfahrt zunächst einmal mit seinem imposanten Kanal. Da unsere Regent Seven Seas Explorer mit ihren 224 Metern Länge und 31 Metern Breite für die Durchfahrt viel zu groß wäre, passieren wir das bauliche Meisterwerk mit einem Ausflugsdampfer. Dumm nur, dass unser Kapitän entweder kein Freund von stumm vor sich hin staunenden Passagieren ist, oder es darauf angelegt hat, die steilen Kanalwände mit Vicky Leandros in Endlosschleife zum Einsturz zu bringen ... Nächstes Ziel: Korinths beeindruckende Ausgrabungsstätten, die bis heute erahnen lassen, wie unendlich reich und unfassbar modern diese Stadt einmal gewesen ist. Knapp vier Stunden dauert die perfekt durchorganisierte Bustour mit einheimischem Guide. Was auf anderen Kreuzfahrtschiffen geschätzte 100 Euro pro Person gekostet hätte, wird bei Regent Seven Seas Cruises völlig kostenlos angeboten! Die Mehrzahl der Landausflüge ist nämlich bereits im Reisepreis inkludiert! Wie man das gesparte Geld am besten wieder los wird? Indem man eine der Top-Suiten an Bord bucht – für deren Gäste stehen in jedem Hafen sogar eigene Limousinen mit Fahrer für maßgeschneiderte Wunschtouren zur Verfügung.
Für den Abend konnten wir einen der begehrten Tische im Bordrestaurant „Pacific Rim“ ergattern. Japanisch, koreanisch, chinesisch, thailändisch, vietnamesisch – der Edel-Asiate überzeugt mit phantastischer Crossover-Cuisine und perfektem Service. Dazu kommt die ebenso kompetente wie kreative Weinauswahl unser phillipinischen Sommelière: Vom Gewürztraminer zur Vorspeise bis zum Sake als Abschluss – besser kann man Asia-Food nicht begleiten!
Text: Jörg Bertram
