Tag 1: Ablegen & Ankommen: „Wir lieben Herausforderungen“, lautet einer der Seadream-Slogans. Gut so, denn sieben Stunden Flugverspätung würden eigentlich bedeuten, dass wir das Ablegen der Seadream I in St. Maarten um drei Stunden verpassen würden ...
Stattdessen verspricht das Concierge-Team in unzähligen Telefonaten aber, auf jeden Fall mit dem Ablegen auf uns zu warten, einen Mitarbeiter zum Flughafen zu schicken und sich darum zu kümmern, dass wir es trotz karnevalsbedingter Straßensperren auf der Insel in Rekordzeit vom Airport zum Schiff schaffen.
All das – sowie der köstliche, auf den Punkt gebratene Thunfisch, den man uns wenig später im Restaurant serviert (obwohl die Küche eigentlich schon längst geschlossen hat) – all das, muss der großartigen Seadream-Mannschaft erst einmal jemand nachmachen!
„It’s not cruising, it’s yachting“, lautet ein weiterer Slogan der Reederei. Wir haben den feinen Unterschied schon jetzt verstanden – und das, obwohl die Seardream I das Pier von Philipsburg noch nicht einmal verlassen hat ...
Text: Jörg Bertram