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Best of 2023 – Bali

12. Jänner 2024

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Feines Essen im Apurva Kempinski Hotel
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Mit Brian am Bukit Pandawa GC
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Laguna Beach Hotel
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Bali National Golf Club
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Lobby im Kempinski Hotel
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Eingang zum Handara Golf Club
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New Kuta Golf in Bali
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New Kuta Golf mit Golf-Gott
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Golf mit Caddys am Handara GC
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Tolles Wasserhindernis am Bukit Pandawa GC
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Am Grün von Bali National GC
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Sieht aus wie ein Tempel der Bukit Pandawa GC
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Renaissance Hotel auf Bali

„Easy Golf Bali“ mit einem anziehenden Poster über dem Stand, das war mein erster Hingucker auf der Golfmesse in Lissabon. Brian Bowley, der australische GEO hatte die perfekten Packgages für diese hinduistische Schatzinsel geschmiedet – mit Golf, Sightseeing, Fahrten zu den Golfplätzen mit anschließender Abholung, Hotelaufenthalten, Restauranttipps und vieles mehr. Ein Termin war schnell gefunden und das geplante Itinerary sah nach einer relaxten Golfwoche aus: Ankunft in Nusa Dua, wo sich ein Weltklasse Hotel ans andere reiht, mit herrlichen Stränden in wunderschönen Gartenanlagen. Das Laguna Beach Resort, wo wir wohnten, hat außer den verschiedenen Poolanlagen auch noch versteckte Tempel, verschiedene Restaurants und einen Wasserfall, der zumindest optisch ein wenig Kühle ins heiße Klima bringt. Von hier aus ist es nur einen Katzensprung zum Bali National Golf Club, der schon beim Einlass wie eine Tempelanlage wirkt. 18 Löcher, die zwischen Palmen, Gräsern und blühendem Buschwerk hindurchführen und mit einem Inselgrün an der 17 und einem See an der 18 enden. Von der Clubhaus-Terrasse mit Restaurant aus gut zu beobachten.
www.BaliNationalGolf.com

Einer der jüngsten von den vier Golfplätzen hier ist der Bukit Pandawa Golf & Country Club, der sich in erhöhter Lage auf den Kalksteinklippen in der Nähe der Bukit-Halbinsel mit herrlichem Blick auf den Ozean befindet. 18 mal Par 3 Löcher zu spielen erscheint auf den ersten Blick ziemlich easy – ist es aber nicht! Fast an allen Löchern gibt es Hindernisse in Form von Mauern, Klippen, Bunkern oder tiefe Schluchten. Aber auch traumhafte Aussichten über Flamboyant Bäume zum Meer. Das Clubhaus könnte locker einen Design-Award bekommen: Außen in Form eines Tempels, innen mit stylisch modern mit viel Wasser und grauem Stein. Unser Umzug ins Renaissance Hotel nach Uluwatu bescherte uns ein neues AHA-Erlebnis: Hoch auf einem Hügel gelegen mit offenem Blick auf die Dschungel-Landschaft rundherum und das Meer, beherbergt das Hotel ein junges, hippes Publikum, das an der großen Poolanlage bei chilligem Sound relaxt.
www.bukitpandawagolf.com

Von hier ist es nicht weit zum New Kuta Golf Course, der auch zu den neueren hier zählt. Zu den denkwürdigeren Löchern gehört das 6. Loch, das nach dem Golfplatzdesigner Ronald Fream liebevoll "Fream's Island" genannt wird. Das Inselgrün besteht nicht aus Wasser, sondern aus einer riesigen Sandfläche. Uns hat die Aussicht vom 14. Abschlag aufs Meer fasziniert und auch auf der 15 gibt es einen unglaublichen 360-Grad-Blick über das Meer und die Strände. Ein wenig bedauerlich sind allerdings die Bauruinen rundherum, die eigentlich Luxushotels hätten werden sollen.
www.newkutagolf.com

Zurück in Nusa Dua logierten wir im luxeriösen Apurva Kempinski Bali Hotel, das auf einer majestätischen Klippe mit atemberaubendem Blick auf den Indischen Ozean und den tropischen Gärten darunter liegt. Wie ein majestätisches Freilufttheater wirkt es auf den ersten Blick, in dem sich über 475 Zimmer, Suiten und Villen, teil mit eigenem Pool verteilen. Unvergessen das Dinner im Koral Restaurant, einem riesigen Aquarium mit bester Fisch Küche oder das Hot Pot Essen im Bai Yun Restaurant. Dieses Mal mussten wir eine zweistündige Reise über Denpasar zum ältesten Golfplatz Balis in Kauf nehmen, denn der Handara Golf Course liegt im Hochland von Caldera auf 1400 Meter, auf einem Krater eines erloschenen Vulkans. Bei kühlen Temperaturen spielt man 18 Löcher mit vielen Doglegs und Höhenunterschieden. Der Dschungel verläuft dicht am Rande der meisten Fairways und umkreist viele der Grüns, die ziemlich schnell sind. Gut, dass die Caddies den Weg wissen, denn bei den vielen Blindlöchern hätte man sonst Schwierigkeiten.
www.handaragolfresort.com

Das Resort mit Villen liegt gleich nebenan, mit der Möglichkeit diesen schönen Platz noch ein zweites Mal zu spielen. Mein Facit: Man sollte schon mindestens 8 Tage für diese Reise einplanen, denn dann hat man noch genug Zeit, zwischendurch auch noch Tempel, wie den Puja Mandala Worship Complex oder den Uluwatu Tempel auf einer knapp 70 Meter hohen Felsenklippe zu besuchen. Shopping in Seminyak oder in der Bali Collection Area sowie im gerade angesagten Canggu das kulinarische Bali zu genießen. Wer mit „Easy Golf Bali“ unterwegs ist, hat im wahrsten Sinn des Wortes einen „Easy Urlaub“, bei dem alles organisiert ist.
www.easygolfbali.com

Text & Fotos: Elsa Honecker

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