Dass die Banane gesund ist, steht ja außer Zweifel. Vor allem der Golfer schätzt sie ihres hohen Magnesiumgehalts wegen, damit es auf einer etwa sieben Kilometer langen Golfrunde zu keinen Muskelkrämpfen kommt. Außerdem soll sie ja auch große Mengen an Dopamin enthalten, was stimmungsaufhellend wirkt. Obwohl – bei einigen Art-genossen scheint diese Wirkung zu versagen.
Sei‘s drum: Die Banane ist auf jeden Fall der perfekte Snack für aufkommende Hungerattacken auf der Runde. Das bringt auch ein Golf-Trip auf die Kanareninsel Teneriffa an den Tag. „Alles Banane“ heißt hier das Motto: Bananen auf Terrassen, Bananen an steilen Berghängen, Bananen auf leicht zum Meer hin abfallenden Feldern – Bananenplantagen zum Sattsehen.
Und mittendrin ein Golfplatz, der mit 150 Euro Greenfee alle anderen Kanarenplätze aussticht – der Abama! Wer ihn je gespielt hat, wird ihn nicht vergessen. Dafür sorgen einerseits das grandiose Layout von Golf-Designer Dave Thomas und andererseits rund 300 subtropische Pflanzenarten sowie 20.000 Palmen. Abgesehen von den tollen Ausblicken auf das Meer, den Berg Teide und die gegenüberliegende Insel La Gomera spart dieser Platz auch nicht an echten Herausforderungen: 22 Seen, Wasserfälle, kleine Bäche, schmale Fairways, ondulierte Grüns… Ein echter Championship-Course, der auch dem besten Spieler manchmal den Atem raubt.
Unsereins kommt mit geraden Schlägen eigentlich ganz gut zurecht – besser noch auf den zweiten 9, denn diese fallen bergab, während man die ersten über einen Hügel bergauf spielt. Das ergibt natürlich on Top die besten Ausblicke, so wie beispielsweise an der 10, „El Oasis“, wo das Hotel mit Meerblick und La Gomera ins Spiel kommt. Dazu drei Seen, die man umspielt – an den Bunkern vorbei zu einem schmalen Grün. Hier sollte man auch mal ein wenig verweilen und die frisch geernteten Bananen gustieren, die einem der freundliche Pro in den Buggy gelegt hat – übrigens mit Namensschild darauf.
Mitnichten war das aber das einzige Verwöhnerlebnis: Im dazu gehörenden 5-Sterne Lifestyle Resort The Ritz Carlton Abama, das wie ein Pueblo-Dorf in sanftem Rot prächtig mit den Grüntönen der Fairways kontrastiert, folgt nach dem Spiel die passende Behandlung: das traditionelle Abama Spa-Ritual mit Vulkanpeeling, Packung und Massage – natürlich alles mit Banane.
Mehr Infos zum Luxushotel: www.ritzcarlton.com