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Vom Westerncape zum Easterncape - Sawubona in Südafrika

18. September 2017

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Blick vom Tafelberg
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Elsa Honecker auf dem Tafelberg
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Kloofstreet
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Hilton Hotel Kapstadt
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Hilton Kulinarik
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Cape Kitchen und Café
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Atlantic Beach Golfclub
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Hafen von Knysna
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Im Elephant Camp
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Luxeriöses Pezula Resort
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Pezula Villa
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Conrad Pezula Suite
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Pezula Signature Hole
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Simola Golf

Ungemütlichen Herbststürmen entfliehen und eintauchen in den Südafrikanischen Frühling. Kann es etwas Angenehmeres geben? Wir meinen nicht und berichten von einer Golfreise mit Suchtfaktor, denn sie führt von Kapstadt über die Garden Route nach Knysna und bietet Köstliches aus der Gourmetküche, Weine zum Reinlegen und natürlich Golf zum Träumen.

„Mothercity“ Capetown
Willkommen in der europäischten Stadt am afrikanischen Kontinent! Kapstadt ist ein Must, ein unvergessliches Erlebnis und der beste Einstieg in die „Rainbow Nation“, die von allem etwas bietet: Lebendige Metropolen, gemütliche Kleinstädte, Wüsten, Weingärten, Savannen, Gebirge, spektakuläre Küsten und endlose Sandstrände. Hier am Westerncape mit dem 1086 Meter hohen Tafelberg als Wahrzeichen der Stadt, hat man eigentlich alles in greifbarer Nähe: das Vergnügungsviertel an der Victoria & Alfred Waterfront, die vielen Shops und Galerien in der Long – und Breestreet, Kunst und Ausgefallenes im „Opulent Living“ in der Kloofstreet und das angesagte neue Kunst- und Kulturviertel in Bo-Kaap – heute Kapstadts buntester Stadtteil zwischen Buitengracht und Signal Hill. Hier gleich um die Ecke liegt auch das Hilton Cape Town City Centre, das gerade neu renoviert nun als schickes Boutique Hotel daherkommt. Schon beim Eintritt in die Lobby fallen mir als erstes die edlen Grau- und Silbertöne mit gelben Akzenten auf, diverse Exponate lokaler Künstler, dekorative hölzerne Wandschirme und über allem die kostbaren Swarowski Lüster. Von meiner Suite im 8. Stock blicke ich direkt auf den Tafelberg und nachts auf die glitzernde Stadt. Wirklich angetan ist hier jeder vom einzigartigen Konzept des „126 CKC“ Restaurants (Cape,Kitchen,Café) mit einer innovativen malaiisch-afrikanischen Fusion-Küche. Voll im Trend das neuartige Tee-Degustationsmenü genannt „Tea-Pearing“ mit Sterne-Küchen-Qualität sowie die wohlschmeckenden Detox Smoothies und Superfood Salate. Selten hat mir ein Menü ganz ohne Weinbegleitung so gut gemundet. Das macht fit für den kommenden Golftag am Atlantic Beach GC. Mit Blick auf den Tafelberg und RobbenIsland genießt man das Spiel im hügeligen Gelände direkt am Ozean. Hier hat man natürlich auch mit dem Wind zu kämpfen, der nur teilweise von Fynbos Sträuchern und Dünen gezähmt wird. Über 20 Plätze gibt es rund um Kapstadt – einer schöner wie der andere und der „Metropolitan GC“ sogar mitten drin.

Auf der Strasse aller Strassen
Sie gehört zu Südafrika wie die „Big Five“ zum Krüger Nationalpark – die Garden Route. Deshalb ist es auch für mich immer wieder ein aufregendes Erlebnis. Unvergessliche Bilder von steil aufragenden, violett schimmernden Bergketten, Küsten mit schroffen Felsklippen und weißen Sandstränden, Flussmündungen, die Lagunen bilden und idyllische kleine Städtchen reihen sich aneinander. Dazu eine überwältigende, farbenprächtige Vegetation mit einem Großteil der rund 24.000 südafrikanischen Pflanzenarten. George ist die größte Stadt an der Garden Route gefolgt von Mossel Bay, einem Seefahrerort mit langer Tradition und beliebter Badeort. Hier gibt es auch die besten Austern, deren Anbaugebiet sich von Mossel Bay bis Knysna erstreckt. Dieses Städtchen ist besonders wegen seiner Lage zwischen zweier Felsen, den Knysna Heads, der Lagune und dem fast unübersehbaren Freizeitangebot das touristische Zentrum der Garden Route. Vom Aussichtsturm auf dem östlichen „Head“ genießt man einen herrlichen Blick über die Lagune „Leisure Isle“ und Feinschmecker schätzen besonders die Austern, die in dieser Lagune gezüchtet werden. Die Gegend rund um Knysna ist voller Erlebniswelten – ob „Elephant Park“oder Bungee Sprungschanze an der Bloukrans River Bridge. Von 216 m Höhe stürzen sich hier Wagemutige in sieben Sekunden und freiem Fall in die Tiefe. Wesentlich geruhsamer ist es an der Buffalo Bay oder beim Sundowner auf der Terrasse des Pezula Resorts - schönstes Hideaway der Gardenroute in Knysna.

Wie ein Adlernest inmitten eines Naturparadieses hoch oben auf den Knysna Heads thront das 5* Luxusresort Conrad Hilton Pezula, umrundet vom dazu gehörigen 18-Loch Championship Courses „Pezula Estate“. Jeder der zum ersten Mal diese Anlage betritt ist schier überwältigt vom Ausblick auf die wunderschön gelayouteten Fairways zwischen den schroff zum indischen Ozean abfallenden Felsen und auf der anderen Seite die attraktive Hotelanlage, die zu den besten Südafrikas gehört. Kein Wunder, dass das Resort als Mitglied bei den „Preferred Hotels, the ultimative luxery collection“ schon seit seiner Öffnung im Jahr 2005 mit Auszeichnungen überschüttet wurde und seinem Namen als "in einer Sphäre mit den Göttern" (Pezula) mehr als gerecht wird. Und so wohnt man hier auch: die in dunklem Holz mit riesigen Terrassen ausgestatteten Villen verstecken sich in einem blühenden exotischen Garten.

78 großzügige Suiten in zeitgenössisch afrikanischem Stil mit edlen Stoffen, offenen Kaminen und stylischen Möbeln vermitteln ein harmonisch-exklusives Wohngefühl. Das kulinarische Pendant dazu heißt Zachary´s und ist das Gourmetrestaurant im Hauptgebäude wo sich auch ein moderner Fitnessraum, eine Zigarrenlounge und eine Champagner- und Whisky-Bar im typisch englischem Stil und "Africa´s Leading Spa“ befindet. Golfer schätzen neben den speziellen Massage-Angeboten auch die private Atmosphäre rund um den kleinen Seerosenteich außen, innen die Wasserbetten mit Massagedüsen im Relaxraum und natürlich den gleichnamigen preisgekrönten 18-Loch Championship-Course. Designt von David Dale und Ronald Fream von GolfPlan USA, bietet er von Loch 1 bis 5 den Blick auf einen ursprünglichen Wald mit faszinierender Flora und Fauna, zwischen Loch 6 und 12 auf die malerische Lagune von Knysna. Besonders auf den Back-Nine hat man ein unübertroffenes Golf-Erlebnis, denn man spielt über hügeliges Gelände mit tollem Blick auf den Ozean und das felsige Gebirge rundum. Das Auf- und Ab erfordert entweder gute Kondition oder allenfalls ein Cart für ein bequemeres Spiel. Vor allem auf den Löchern 16, 17 und 18, die über Gräben, Protea-Büsche hinauf zum stylischen Clubhaus führen. Dort wird üppig gefeiert – ob mit oder ohne gutem Score, nur das Golferlebnis zählt. Wer dann noch nicht genug hat, spielt die Nachbarplätze Knysna Golf GC und Simola – gerade mal 10 Minuten entfernt.

Weitere Infos:
www.dein-suedafrika.de
www.hiltoncapetown.com
www.conradpezula.com



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