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Golf goes concert

28. Juli 2016

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Salzburg Stadt (c) Salzburg Tourimus
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Golfclub Gut Altentann – Clubhaus mit Teich
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Golfclub Mondsee
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Igor Strawinskys „Feuervogel“ und Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll im Großen Festspielhaus.
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Elsa mit Flight beim Golfturnier GC Altentann
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Präsident Schinwald (re.)
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Restaurant im GC Altentann
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Musikbegleitung im Restaurant im GC Altentann
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Entree im „Gmachl“
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Zimmer im Klosterhof
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Gmachl Spa – Ruhepavillon
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Gmachl Spa – Infinitypool
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Leckere Reinanke aus der Haubenküche des jungen Küchenchefs Christian Kastenmeier
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Landmetzgerei Gmachl
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Restaurant im Gmachl: Die Ahnenstube

Salzburg im Jubiläumsjahr 2016. Gefeiert wird die 200-jährige Zugehörigkeit zu Österreich und dieser Anlass beschert nun auch den Golfern ein echtes Zuckerl, das da heisst „golf goes concert“.

Was schon längst fällig war, hat nun der Präsident der Salzburger Kulturvereinigung und Club-Präsident des Leading Golf-Courses Gut Altentann Hans Schinwald zusammen mit der künstlerischen Leiterin Elisabeth Fuchs in ein drei-tägiges Programm eingetütet, das im Mai dieses Jahres Prämiere hatte: Golfen auf zwei der besten 18-Loch-Plätze, dem GC Mondsee und Gut Altentann, Empfang und Führung durch das Festspielhaus in Salzburg mit Felsenreitschule und Haus des Mozart nebst Konzert dort und wohnen im Romantikhotel Gmachl in Elixhausen. Als Abschluss dann noch ein Kammerkonzert im Golfclub Altentann bei einem exquisiten Menü. Ein echter Leckerbissen für jeden Liebhaber klassischer Musik und Österreichischer Küche. Nach der Prämiere im Juni wird es noch eine 2. Auflage im September geben.

Golf am See und Beethoven im Festspielhaus
Es gibt Golfplätze, die vergisst man nicht. Sei´s wegen dem Layout, der Herzklopfen-Löcher, der schönen Landschaft rundherum oder der herausragenden Gastronomie. Der Golfclub am Mondsee mit seinen 18 Löchern Par 72 hat alles davon. 30 Jahre hat er jetzt auf dem Buckel und ist nun nach einem effektiven Umbau noch interessanter geworden – aber auch schwieriger, sagen die Profis. Unsereins geniesst die traumhafte Seenlandschaft am Fuß der Drachenwand, die eindrucksvoll ins Spiel kommt. Ein wenig fürchten muss man sich jedoch an der 7 mit Halbinsel-Grün und an der 9 wo sich der Drachensee ins Spiel mischt. Auch die 15, das sogenannte „Signatur Hole“ verlangt einen direkten Wasser-Schlag aufs Grün während die 18 in Par 5 Länge am See entlang endlich das viel gerühmte 19 Loch in Sicht bringt. Dort gibt es nämlich österreichische Schmankerln vom Feinsten, die allesamt das Potential haben einen schlechten Score und verschossene Bälle vergessen zu machen.

Nach diesem golferischen Highlight folgt gleich das kulturelle:
Igor Strawinskys „Feuervogel“ und Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll im Großen Festspielhaus. Zu diesem Hörgenuss gibt es eigentlich nichts weiter zu sagen, außer dass man sich selbst die Frage stellt, warum man sich so etwas nicht öfter gönnt – als Kulturbanause! Doch der Abend ist damit noch nicht zu Ende. Im Arthotel „Blaue Gans“ wartet ein Festspiel-Menü auch zu später Stunde und einer der innovativsten Gastronomen der Festspielstadt – Andreas Gfrerer. Das Essen war aber nicht nur ein Feuerwerk für den Gaumen sondern auch ein Sinnesgenuss par excellence durch die Location selbst. Das liegt unter anderem auch an der besonderen Atmosphäre des 660 Jahre alten Patrizierhauses, einem der ältesten Hotels in Salzburg, in dessen historischem Steingewölbe aus dem 14. Jhdt. heute noch viele Events stattfinden.

Jack Nicklaus lässt grüssen
Zugegeben – lange Jahre war Gut Altentann als Promi-Golfclub verschrien. Das lag natürlich auch daran, dass er sich das Prädikat „1. Europäischer Jack Nicklaus Golfplatz“ auf die Fahnen schreiben durfte. Kein Wunder also, dass sich die Prominenz aus Politik und Kunst um eine Mitgliedschaft dort bemühten. Vor allem begeistert aber das göttliche Design, das den Platz zu den Leading Courses of Austria macht. Heile Natur, kleine Seen mit Schwänen und Wasservögel, sanft ins Gelände kupierte Hügel mit blühendem Buschwerk und Margaritenwiesen als Rough. Kleine Seen und Teiche kommen öfters ins Spiel aber ohne Challenge für die Spieler. Da hat sich Jack Nicklaus aber als Naturfreund verewigt!

Präsident Schinwald und seine Greenkeeper tun auch alles dafür, dass es so bleibt. Ach ja – und zur Gutshof-Romantik gesellt sich eine ausgesprochen gute Küche, ein gut sortierter Proshop und ein abwechslungsreiches Turnier- und Musik-Programm. An diesem Abend gibt es das Galadinner mit Kammermusik mit dem Trio Negro als musikalische Untermalung - ein Augen- und Ohrenschmaus für die Gäste.

Historie trifft Zeitgeist
Wer sich nun wundert warum ausgerechnet ein Hotel in Elixhausen, rund 10 Fahrminuten von der Stadt Salzburg entfernt zum Quartier für dieses Golf- und Kultur-Programm gewählt wurde, der bekommt postwendend die Antwort. Nicht nur, dass der „Gmachl“ als Golfhotel bekannt ist hat er auch sonst noch einige Prädikate zu verteidigen:

Gegründet als kleiner Landgasthof im Jahr 1334 lebt der Familien geführte Betrieb heute in der 23. Generation. Natürlich hat es in dieser Zeitspanne einige behutsame Veränderungen gegeben ohne allerdings den historischen Charme einzubüßen. So erlebt der Besucher beides: ein 4-Sterne-Superior Hotel mit 73 Zimmer und Suiten, teils im gemütlichen Landhausstil im Stammhaus und zeitlos modern im Anbau. Dabei versprühen Holzvertäfelungen an den Wänden und gemütliche Polstermöbel einerseits Urigkeit, während Farbtupfer in lila und rosa sowie antike Accessoires aus früheren Zeiten für eine persönliche Note sorgen.

Ganz puristisch erlebt man das Pamorama-Spa hoch oben auf dem Dach des „Klosterhofes“ mit einem atemberaubenden Blick auf die Salzburger Bergwelt. Mitten drin ein offener Kamin und kuschelige Betten zum Relaxen. Wer Yoga-Fan ist kann sich morgens schon mal fit machen. Golfer zieht es in die Saunalandschaft oder zu Massagen – und Beautyanwendungen. Die eigene Naturkosmetik Gmachl „Wundervoll“ mit Rosenblüten, Lavendel, Olivenöl und Alpenkräutern dufte im ganzen Haus.

Aber auch die leckere Haubenküche des jungen Küchenchefs Christian Kastenmeier, der in vier gemütlichen Stuben seine österreichische Küche, modern interpretiert serviert. Wie etwa: Zweierlei vom Spanferkel mit Kräuterknödel und lauwarmen Speck-Kraut-Salat oder Rücken vom Salzburger Hirsch mit Wurzelgemüse, Morcheln und Kirschen. Zudem wird jeden Sonntag ein nach altbewährter Rezeptur zubereiteter Braten aufgetischt.


Ganz neu: Die Landmetzgerei
Was ist Wolfen, Würzen oder Wursten ? Interessierte Gäste können nun ab sofort hinter die Kulissen der hauseigenen Metzgerei blicken und selbst mithelfen. Wer echten „Heimatgenuss“ erleben will geht jeden Dienstag und Freitag mit Seniorchef und Metzgermeister Fritz Gmachl frühmorgens für rund zwei Stunden in die Fleischerei. Denn schon seit rund 550 Jahren gibt es diese Landmetzgerei.

Damals im Jahr 1888 bot der tüchtige Gast- und Landwirt Johann Gmachl seinen Gästen im Anschluss an das erfrischende Bad in seinem Schwimm-, Steh- und Sitzbad Bratwürste und Hendl an. Heute gibt es dort neben diversen Spezialitäten auch mariniertes Grillfleisch, Lammspezialitäten und Brühwurstsorten aus eigener Produktion. Frische Kräuter kommen aus dem eigenen Kräutergarten und frischer Fisch aus dem Forellenbassin. Laue Sommer-Abende bei Kerzenschein verbringt man hier unter alten Kastanienbäumen, im Winter eher am offenen Kamin bei feinen Weinen in der Hotelbar.

Preise und Buchung unter: www.kulturvereinigung.com
www.gmachl.com
www.gutaltentann.com
www.salzburgerland.com

Text: Elsa-Maria Honecker



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