Sind Sie auch schon mitten in der Planung für Ihren Golfurlaub 2014?
Und brauchen vielleicht dazu eine Entscheidungshilfe? Dann kann die folgende Story über die Sieger bei der größten Golfmesse der Welt, genannt IGTM (International Golf Travel Market) durchaus eine Hilfe sein.
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Veranstaltet alljährlich im November von der „International Association of Golf Tour Operators“ (IAGTO), ist die IGTM ein „Must“ für Veranstalter, Einkäufer, Golfresorts, Golfdestinationen und Journalisten. Höhepunkt des Events ist nach vier Tagen immer das „Award giving“ für besondere Golfdestinationen, Golfplätze, Golfresorts und unentdeckte Golfländer. Dazu gibt es die besondere Ehrung für einen Weltklasse-Spieler, wie dieses Mal für Ernie Els, der nun auch in der „Hall of Fame“ seinen Platz gefunden hat. Austragungsort war die Costa Daurada (Goldküste) – etwa eine Stunde südlich von Barcelona - selbst zu den besten Spaniens gehörend.
Die Besten der Besten
Wer sind nun die Auserwählten für 2014? Gekürt wurden sie am letzten Abend der IGTM auf der „Award giving Show“, wo sich dieses Mal die Fluglinie Etihad Airways als Sponsor mächtig ins Zeug gelegt hat und die historische Piaca de Toros in Tarragona in eine mystische Eventlocation verwandelte.
Zu den Destinationen des Jahres zählten: die Garden Route in Südafrika (mit 14 spektakulären und gänzlich unterschiedlichen Golfplätzen), Hua Hin mit 11 der schönsten Golfplätze Thailands und wieder einmal die Algarve mit 40 Plätzen, wovon alleine sechs unter den besten 100 europäischen gelistet sind - was eigentlich nicht weiter erstaunte. Auch Florida´s Paradise Coast als Amerikas Hotspot mit allein 90 Courses rund um Naples und Marco Island ist unter Kennern ja schon hinreichend bekannt. Dagegen wurde das kleine Land Costa Rica mit seinen 12 Golfplätzen im Vergleich zu 30 Nationalparks doch mit etwas Erstaunen aufgenommen.
Bei den Golfresorts des Jahres punktete erneut das bulgarische Thracian Cliffs Golf & Beach Resort, wo man schon beim Anschauen Gänsehaut bekommt, neben dem kalifornischen Ritz Carlton, dem jamaikanischen Half Moon Bay und dem „Kidnapper´s aus Neuseeland. Für die besondere Nutzung ihrer Ressourcen wurde auch die Costa Daurada ausgezeichnet, was keinen weiter verwunderte. Aber Schweden als die „undiscovered Golf Destination oft the Year“ zu bezeichnen, da haben sich bei mir die Haare gesträubt. Bei 480 Golfplätzen und über 470.000 Spielern, dem Solheim Cup und der tollen Saison von Vorzeige-Spieler Henrik Stenson, kann man beileibe nicht mehr von einem „golf´s best kept secret“ sprechen. Ob da nicht die 1200 Golfreise-Profis aus 60 Ländern, die sich zu diesem Event trafen, ein wenig daneben lagen? Anyway – für mich wird es Zeit dieses „Secret“ zu knacken. Bleiben Sie dran – die Schweden-Story kommt bestimmt.
Die Location als bester Frühjahrstipp: Die Costa Daurada – perfekt für Familie & Golf
Ausgerechnet im meist besuchten Themenpark Spaniens „PortAventura“ mit über vier Millionen Besuchern pro Jahr fand die Golfmesse statt. Davon lebt auch das kleine Örtchen Salou ganz gut - natürlich nur während der Sommermonate. Und trotz 240 Kilometer Sandpiste, verträumten Örtchen bis zu luxeriösen Golfresorts gilt die Costa Daurada, auch Goldküste genannt noch immer ein wenig als Geheimtipp in Spanien. Im November ist es trotz warmer Temperaturen schon still und der Themenpark mit seinen 1000den Attraktionen geschlossen. Schade eigentlich, denn hier würde man gerne wieder Kind sein. Aber wenigstens sind die vier Hotels - darunter das 4* Gold River - für die Messebesucher geöffnet. Obgleich es mit seinem Western Saloon und den Themenhäusern zum Übernachten für das Gros des internationalen Publikums ideal ist, kann sich unsereins schwerlich mit den 4 Sternen anfreunden – es ist eben schon ziemlich in die Jahre gekommen. Aber für Familien, die sich den ganzen Tag hier amüsieren durchaus geeignet und auch als Golfer erreicht man in kürzester Zeit die 45 Löcher des Lumine Golf Clubs, der zur LUMINE Mediterránea Beach&Golf Community gehört.
Golf-Ikone Greg Norman hat sich hier mit dem 18-Loch Lake Course, einem weiteren „The Hills“ - und dem 9-Loch Ruins Course verewigt. Alle unterschiedlich, wie der Name schon sagt und in herrliche Landschaft eingebettet. Vom modern gestylten Clubhaus mit Ideen freudiger Küche fährt man am besten mit dem Buggy über das hügelige Layout der Plätze. Clubmanager Calle Carlsson ist stolz auf seinen neuen Turnierstatus. Denn auf dem Lake Course finden in diesem Jahr Anfang März die „PGAs of Europe Fourball Championship“ statt. Und wer schon mal den Lake Course mit viel Wasser und Bunkern gespielt hat, weiß was auch den europäischen Elitegolfern dann blüht.
www.lumine.com
Von Elsa-Maria Honecker