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Best of 2019

20. Dezember 2019

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Royal Johannesburg GC
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Sightseeing Joburg
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Loch 4 auf dem Ayla Course
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Ayla Resort
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Wüste Wadi
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So schön ist Petra
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Logrono Golf
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An Bord der MS Astor
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Sojuela GC im Rioja Land
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Hills Club
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GC Bitche
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Kloster Hornbach

Bevor ein Golf-Jahr zu Ende geht ist es meist Zeit zum Resümieren: Wo hat man überall abgeschlagen, was waren die besten Plätze und welche bleiben für immer in Erinnerung? Ein Rückblick, der durchaus auch für Sie ein Anreiz für ein Reiseziel im kommenden Jahr sein könnte. Und das waren meine Favoriten...

GEGEN DEN WINTER-BLUES

Südafrika ist für mich immer ein Must have! Und wenn man auch schon das x-te mal dort war, man findet immer wieder was Neues. So zum Beispiel in Johannesburg – kurz „Jozi“ genannt. Golfern bietet die grünste Stadt Südafrikas über 40 Golfplätze - vom exklusiven Club Royal Johannesburg bis zum Club in den Soweto Townships. Ersterer hat es mir angetan, denn über 130 Jahre hat der 36-Loch-Platz schon auf dem Buckel und hostet das größte jährliche Event, die Joburg Open. Nicht zuletzt deshalb gehört die Anlage zu den besten zehn des Landes - mit zwei 18-Loch-Plätzen, dem West- und dem East Course, genannt auch „East, the Beast“. Der Pflanzenreichtum, die sanft über Hügel rollenden Fairways und Seerosenteiche, wo sich exotische Vogel ein Stelldichein geben, machen diesen Platz zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Jordanien war zum Unterschied zu Südafrika eine völlig neue Golfdestination für mich. Zugegeben, in erster Linie lockten mich die UNESCO-Welterbestätten, wie Petra und die Wüste Wadi Rum nebst Aqaba, genannt das goldene Dreieck. Die wirkliche Überraschung gab es aber in Ayla, dem nagelneuen Zukunftsprojekt Jordaniens auf 4.300 Quadratkilometern. Schon eröffnet sind zwei Beach Clubs, die Island und die Golf Apartments sowie das 5-Sterne-Hotel Hyatt Regency Aqaba Ayla Resort mit Spa, vier Restaurants, mehreren Pools und der Ayla Golf Club. Designt von Golf-Ikone Greg Norman gilt er weltweit als einer der umweltfreundlichsten und für mich einer der schönsten im Orient. Mit Blick auf die Berge, das Rote Meer und das nahe Israel ziehen sich die 18 Bahnen wie grüne Bänder durch die Wüstenlandschaft. Ein Layout, das durch Bäche, Seen und Buschwerk einen besonderen Reiz ausübt. Eben unvergesslich!

FRÜHJAHRS-ZIELE
Neben den Reisen nach Italien und Portugal hat mich besonders das spanische Rioja-Land begeistert. Dazu gehörte natürlich Bilbao mit dem Guggenheim-Museum als Starter. Dann ging es zügig nach Logroño ins Hotel Gran Via direkt in der Altstadt und somit ideal für Weinverkostungen (das Glas Rioja 2 Euro!) und den Tapas-Trail (Gruppenpreis mit Essen und Trinken ab 30 Euro). Die Golfregion Logroño-La Rioja mit ihren vier Golfplätzen wurde schon im letzten Jahr von der IAGTO aus 60 Destinationen zur „Undiscovered Golf Destination of the Year“ ausgewählt. Also nix wie hin, lautete die Devise. Mein „best of“ hier war der 18-Loch-Course von Golf-Ikone Seve Ballesteros, der „Club de Golf Sojuela“ in den Hügeln oberhalb von Logroño. Von hier aus hat man den schönsten Ausblick auf Logroño und die Sierra de Moncalvillo mit dem Berg El Serradero auf 1.495 m. Eine ausführliche „Golf & Wein“ Story lesen Sie hier in Kürze.

Ein zweites Golf- Highlights kam dann in Schweden dazu - auf einer Cruise mit der MS Astor von Schweden und Norwegen. Von Wismar ging es ins schwedische Malmö am Öresund. Im trendigen Kultviertel rund um den Möllevång-Platz (Möllevångstorget) gibt es nicht nur die besten Gourmet-Tempel sondern auch das Schokoladenmuseum, also ein Muss nicht nur für Damen. Im September findet hier das Finale der European Street Food Awards statt – da sollte man auch als Golfer dabei sein. Denn Malmö ist auch die "Hauptstadt des Golfsports" in Schweden mit mehr als 50 Golfplätzen innerhalb von einer Stunde Fahrzeit. Den gerade 110 Jahre alt gewordenen GC Falsterbo als drittältesten GC Schwedens wollte ich immer schon mal kennen lernen. Er soll ja der einzige echte 18 Loch- Links-Course Schwedens sein. Das sieht man schon bei der Anfahrt und beim Gang vom Parkplatz zum Clubhaus. Es fehlen zwar die hohen Dünen auf dem Platz, aber dafür habe ich das Glück zwischen der Spielbahn 16 und 17 die Falsterbo-Robben-Kolonie am Strand zu sehen – unvergesslich! Das 2. golferische Highlight auf dieser Reise erlebe ich dann in Göteborg, wo ich mit der Bahn nach Mölndal zum Hills Golf Club fahre. Wie der Name schon verspricht, winden sich die 18 Löcher durch Wald und Flur - hügelauf – und ab und präsentieren dabei die besten Ausblicke in Schwedens heile Natur. Vom stylischen Clubhaus mit Restaurant hat man danach noch den schönsten Überblick über das meisterliche Layout. Schweden pur!

Auf der Weiterreise nach Frederikstad und Kristiansand in Norwegen hätte es noch so manche Golfgelegenheit gegeben aber das Land-Programm war zweifellos interessanter. Mehr über diese Reise kommt in einer eigenen Story.

SOMMERS IN DEUTSCHLAND
Hier fällt es mir wirklich schwer das Beste vom Besten auszuklamüsern, waren doch alle gespielten Plätze eine Story für sich: In Hardenberg, in Thüringen und Sachsen, am Bodensee und im Saar-Lor- Lux-Raum. Ganz zu schweigen von der opulenten Feier zur Eröffnung des neuen Öschberghofes mit seinen beiden 18-Loch-Plätzen. Richtig zur Sache ging es dann am Bodensee mit Kultur pur, Wassersport und 14 Golfplätzen rundherum. Aber welcher ist der schönste ? Wer sich für eine Reise dazu entscheidet, dem sei meine Geschichte in „Simply Golf“ ans Herz gelegt. Hier finden Sie alle wichtigen Städte, Golfplätze, Sightseeing-Hotspots und vieles mehr unter dem Motto „Mach mal blau am See“. Lust auf eine Städte-Tour ins Grenzgebiet Lothringen, Saarland, Luxembourg (Saar-Lor-Lux) mit Savoir Vivre und tollen Golfplätzen soll auch die nächste geplante Story machen. Ein kleiner Vorgeschmack schon mal hier: Der Golfplatz „Golf de Bitche“ gilt als einer der schönsten Frankreichs - mit 200 saisonal blühenden Pflanzen und einem Layout, das einem Parklandkurs alle Ehre macht. Als 1. Wahl für die perfekte Bleibe dazu ist das Kloster Hornbach die beste Empfehlung. Nicht nur Heiratswillige lieben dieses geschichtsträchtige Haus mit insgesamt 33 Zimmern, das im Jahre 742 als Benediktinerkloster gegründet und im Jahr 2000 mit viel Liebe zum Detail restauriert wurde. Auch wir Golfer kommen hier zur Ruhe - beim Relaxen im klösterlichen Garten oder im Spa und genießen das historische Flair mit dem modernen Charakter eines Vier-Sterne-Superior-Hotels. Alle Stories dazu und noch mehr zum Nachlesen in Connoisseur Circle/Kolumne, Simply Golf und Golf Yearbook. Viel Spaß beim Schmökern und Frohe Weinachten!



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