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20 Jahre Star Alliance

17. Mai 2017

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Air Canada, Lufthansa, SAS, Thai Airways und United Airlines starteten vor 20 Jahren einen Trend, welcher die Luftfahrtbranche veränderte.

Heute sind Luftfahrt Allianzen zum Standard in der Branche geworden. Die weltweit größte Allianz - Star Alliance, in welcher u.a. auch Lufthansa, Austrian Airlines oder auch die SWISS Mitglieder sind - feierte am 14. Mai ihr 20jähriges Jubiläum. Passend dem globalen Trend folgend, fokussiert sich deren Management auf neue Initiativen für ihre jährlich rund 690 Millionen Passagiere.

So galt es früher bei Star Alliance noch "weisse Flecken" in deren Streckennetz mit neuen Mitgliedern abzudecken, zum Beispiel Australien oder Russland, ist das heute keine Priorität mehr. "Es gibt nicht mehr viele Fluglinien welche an einer Mitgliedschaft interessiert sind oder Star Alliance ist an deren interessiert", meint Pedro Heilbron, Chairman der Star Alliance und CEO der panamanesischen Airline Copa.

Der Fokus des 50köpfigen Star Alliance Mitarbeiter Teams, großteils stationiert in Frankfurt, ist diese Organisation zu transformieren, vermehrt digitale Technologien umsetzen um das Reiseservice für die Passagiere weiter zu verbessern. "Wir haben eine starke Marke, aber viele Industrien, auch wir, müssen Star Alliance in einem sich ständig veränderten Inviroment adapitieren, weiter anpassen“, erläutert Star Alliance CEO Jeffrey
Goh. Technologische Lösungen für noch bequemeres Reisen werden umgesetzt, etwa schnellere Informationen wenn es zu Problemen im Flugbetrieb kommt oder simplere Umbuchungsprozesse einzuführen. Oder das "Baggage Hub System", welches erlaubt das Gepäck zu monitoren und zu verfolgen quer über die Flüge der 28 Allianz-Mitglieder. Zudem wird an einer umfassenden digitalen Plattform gearbeitet, um, nur ein Beispiel, auch mit Interline-Tickets eine bessere Sitzplatz-Auswahl zu bekommen. Denn heute kann man auf einer Reise mit zwei Mitgliedern oftmals den Sitzplatz auf dem zweiten Flug nicht auswählen. Zu tun haben also das Star Alliance Management und die 28 Mitglieder auch künftig genug. Diese führen übrigens jeden Tag 18.400 Flüge zu 1300 Zielen in 191 Ländern durch.



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