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5. Filmfestival Kitzbühel

05. Juli 2017

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Links im Bild: Michael von Wolkenstein, Geburtshelfer und Präsident des Kitzbühel Filmfestivals / Rechts: Michael Reisch, Geschäftsführer und Initiator des Festivals
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Connoisseur Circle im Gespräch mit Igor Ustinov, Sohn des Schauspielers Sir Peter Ustinov, einer der Gäste des Filmfestivals 2016
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Das Autokino In Kitzbühel

Bereits zum fünften mal findet heuer in Kitzbühel das Filmfestival statt.

Das mit viel Idealismus und Enthusiasmus gegründete Event hat sich zu einem fixen Treffpunkt der Filmindustrie entwickelt. Eine Empfehlung, junge Filmemacher in Kitzbühel vom 21. bis 27. August zu treffen.

Das Filmfestival Kitzbühel hat es geschafft bei der FIAPF, der International Federation of Film Producers Association, welche ihren Sitz in Brüssel hat und als Weltverband der Film-Produzentenverbände gilt, einen fixen Platz zu bekommen. "Von etwa 3.000 Filmfestivals weltweit, sind nur nur 150 akkreditiert, darunter zählen so prominente Events wie Cannes, Berlin oder Toronto oder eben auch Kitzbühel als spezialisiertes Festivals "young directors films". In Österreich ist ansonsten nur noch die Viennale akkreditiert", erläutert Michael von Wolkenstein, Geburtshelfer und Präsident des Kitzbühel Filmfestivals. Als Vorstandsmitglied des Weltverbands, welcher von Wolkenstein ist, sei es erfreulich und erstaunlich, das sich das Festival in Kitzbühel so positiv entwickelt. Wohl auch durch den unermüdlichem Einsatz von Michael Reisch, Geschäftsführer und Initiator des Festivals, und seinem Team.

Für den filminteressierten Besucher gibt es verschiedene Austragungsorte. Etwa das Kino Kitzbühel, oder ein Schulhof, das Autokino am Unteren Hahnenkamm-Platz oder die familiäre Atmosphäre in Europas höchstem Kino auf 1.670 m. Beim Kino am Berg können 600 Gäste einen besonders auserwählten Film unter Sternen betrachten.

Natürlich gibt es auch eine Hommage an jene Filme welche einst in Kitzbühel entstanden sind. Aber in erster Linie zielt das Festival darauf ab, junge Filmemacher und Filmemacherinnen zu fördern. "Für 2017 haben wir über 650 Einreichungen an Filmen erhalten, aber es können nur wenige vorgeführt werden", erläutert von Wolkenstein. Eine international hoch-qualifizeirte aus 12 Mitgliedern bestehende Jury nimmt sich der eingereichten Werke an. "Diesmal haben wir in der Jury auch den Pianisten Jan Jiracek von Arnim. Musik ist für Filme sehr wichtig", so von Wolkenstein.

Ebenso wichtig für die jungen Filmemacher: die Drehbuchklausur. Der Verein ermöglicht es jungen Autoren, die schon erste Erfahrungen mit einem verfilmten Drehbuch sammeln konnten, diesen dreiwöchigem Intensiv-Workshop mit Filmexperten, Tutoren und Trainern.

Oder das Alpendating, ein Forum aufstrebender Produktionstalente mit Regisseuren, Filmemachern, Produzenten und Förderern aus alpenländischen Nationen wie Österreich, Schweiz und Bayern. Das Filmfestival ist somit Schnittstelle die es jungen Filmemachern ermöglicht mit wichtigen Entscheidungsträgern in einem ungezwungen Anbiete Gespräche zu führen und sich auszutauschen. Und der interessierte Besucher kann sich mit der Materie Film intensiv auseinandersetzen und mit vielen Teilnehmern direkt in Kontakt treten.

Mehr Informationen: ffkb.at



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