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Meilensammeln nicht garantiert

07. März 2013

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Meilensammeln nicht garantiert

Viele Mitglieder der globalen Vielflieger Programme wie etwa von miles&more, buchen gezielt Flüge mit jenen Airlines bei welchen sie die begehrten Bonuspunkte sammeln können. Also um ihren Status als Kunde zu festigen, Lounges zu besuchen und vieles mehr. Oder um Meilen für Frei-Flüge einzulösen. Doch Meilen zu ergattern ist nicht immer garantiert. So buchte etwa Freund Christian mit seiner charmanten Gattin anlässlich der Hochzeitsreise ein Ticket rund um die Welt der Partner-Fluglinien von Star Alliance. Wohl wissend, das es jede Airline ermöglicht Meilen mit dem selben Programm zu sammeln. Und angesichts des Flugpreises und der beachtlichen Strecke natürlich in der Hoffnung, viele Meilen dafür zu erhalten und dann für einen anderen Flug abzugelten. Doch Star Alliance Mitglied Air New Zealand verweigerte jegliche Bonuspunkte. Warum? Das Round-the World Ticket wurde nicht in jener Buchungsklasse gekauft, welches ein Sammeln von Meilen zulässt. Ein sehr unangenehmes Faktum, welches weder Christian noch die engagierte Dame im Reisebüro berücksichtigten, weil dieser Umstand allen Beteiligten schlicht und einfach unbekannt war.


Buchungsklassen findet man etwa auf den Reservierungen. Also etwa F für First class oder C für Business. In der Economy Class gibt es eine Vielzahl von Tarifen und somit auch unterschiedliche Buchungsklassen, wie etwa K, L oder Y. Connoisseur Circle fragte bei Star Alliance in Frankfurt nach, wie man derartiges vermeiden kann. Der Tipp: wenn man Tickets mit einem oder mehreren Airlines etwa der Star Alliance bucht, sollte man bei jeder Airline unter dem Internet link miles&more oder des jeweiligen Vielfliegerprogrammes nachsehen, welche Tarifklassen ein Sammeln von Meilen nicht ermöglichen. Dann erspart man sich jene unangenehme Überraschung, anstelle vieler erhofften Bonusmeilen keine einzige zu bekommen.

Kurt Hofmann
März 2013




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