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Boeing

28. September 2011

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Nach einer Serie von Rückschlägen, nahm Boeing die Auslieferungen des 787-Programmes am 25. September knapp dreieinhalb Jahre später auf, als ursprünglich geplant. Das Wirrwarr bei der Produktion und Strafzahlungen wegen der Verzögerung haben die Entwicklung des "Dreamliners" enorm verteuert. Sechs Milliarden Dollar waren veranschlagt, 15 Milliarden sollen es geworden sein. US-Zeitungen schätzen die Gesamtkosten des Projekts auf 32 Milliarden Dollar. 20 Prozent weniger Sprit als vergleichbare Jets soll die 787 benötigen. Rumpf und Flügel bestehen nicht mehr aus Aluminium, sondern aus Kohlefaser.

Die erste 787
hat Premier-Kunde All Nippon Airways (ANA) am Boeing-Standort Everett (US Bundesstaat Washington) nun übernommen. Ab dem 1. November kommt ein 264sitziges Flugzeug auf den Inlandsstrecken Tokyo Haneda – Okayama und Tokio Haneda – Hiroshima zum Einsatz. Doch zuvor wird es am 26. Oktober einen Sonderflug von Tokyo nach Hong Kong geben und am 27. Oktober retour. Connoisseur Circle wird als eines der ersten Medien auf diesen außergewöhnlichen Flügen dabei sein und exklusiv darüber berichten. Im Dezember folgt dann als erste internationale Linie die Route Tokyo - Peking, im Januar dreimal pro Woche mit 787 zwischen Tokyo-Haneda und Frankfurt.

ANA hatte die
787 im Jahr 2004 als Erstkunde bestellt. Die Airline wird in den nächsten Jahren 40 der Serie 787-8 und fünfzehn des größeren Models
787-9 erhalten. Bis zum 31. März 2012 soll Boeing zwölf 787-8 an ANA liefern.


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