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Dass Malta ein begehrtes Ziel von Sprachschülern ist, zeigt sich an diesem Freitag Nachmittag im Terminal 2 am Flughafen Wien. Vor den drei Schaltern der Air Malta hat sich zwei Stunden vor Abflug eine Schlange von über 100 Passagieren gebildet. Dank eines eigenen Business Class Schalters, Air Malta ist seit kurzem auch Kooperationspartner der Austrian Airlines, gelingt es, schnell vorwärts zu kommen. Dass es für den neuen Terminal SkyLink höchste Zeit wird, merkt man an den Menschenmassen, welche sich durch diesen Airport drängen. Und man sollte rechtzeitig am Gate erscheinen, denn Air Malta startet pünktlich.
Die Flugbegleiter an Bord grüßen durchaus nett, deren Gastfreundschaft steigert sich von Minute zu Minute. Der Start erfolgt zehn Minuten vor der geplanten Zeit, sogleich zieht der Airbus A319 zügig Richtung Süden. Zum Dinner wird auf echtem Geschirr Cesars Salad, Käse, Dessert gereicht, dazu ein maltesischer Rotwein, Carissimi, Cabernet Sauvignon 2008.
Mag das Zeitungsangebot lediglich aus maltesischen Medien bestehen, Kabine und Flugzeug machen einen ordentlichen Eindruck. Im Gegensatz zu manch anderen Vorhängen welche Business Class und Economy Class räumlich trennen, ist jener hier an Bord von besonders abschirmender Qualität. Die Sitze sind mit Leder überzogen (Mittelsitz bleibt in der Business Class frei), der Airbus A319 mit 141 Sitzen etwas lockerer bestuhlt als bei anderen Airlines im Vergleich mit 150 bis 160 Sitzen. Die Crew ist gut gelaunt, der Steward steht auch deutschsprachig Rede und Antwort, all das sorgt für eine heimelige Atmosphäre. Alles schön und gut? Auf unserem Flug ja, doch Air Malta befindet sich in wirtschaftlich turbulenten Zeiten und wird sich einer schmerzhaften Restrukturierung unterziehen müssen. Die Landung erfolgt zehn Minuten vor der geplanten Ankunft. Der Terminal empfängt seine Gäste mit viel Glanz, Komfort und kurzen Wegen.
www.airmalta.com
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