Kanadas Tor zum Atlantik
Nova Scotia bietet atemberaubende Naturschönheiten, vielfältige Kulturen, ein reiches historisches Erbe und herzliche Einwohner. Die Provinz ist berühmt für die Bay of Fundy, mit dem größten Gezeitenwechsel der Welt, für spektakuläre Strände und eine vom Meer geprägten kulinarischen Szene. Besucher können beim höchsten Tidenhub der Welt River Rafting betreiben, unter dem Sternenhimmel zelten und traditioneller Musik lauschen oder an von Einheimischen bei geführten Wanderungen oder Paddeltouren teilnehmen. Die Hauptstadt Halifax liegt am zweitgrößten Naturhafen der Welt und bietet die perfekte Mischung aus Großstadtatmosphäre und Kleinstadtcharme. Das charmante Stadtzentrum lässt sich zu Fuß, vom Hafen aus oder bei einer Stadtrundfahrt erkunden.
Beim ersten Blick auf die Landkarte erscheint die Halbinsel Nova Scotia zunächst einmal recht klein: Im Europavergleich ist sie in etwa so groß wie die Schweiz. Für kanadische Verhältnisse ist das überschaubar, doch das kann ein Vorteil sein, denn hier erlebt man sehr viel Kanada – plus eine maritime Seite mit verschiedensten europäischen Einflüssen. Dazu kommt, dass Nova Scotia von Deutschland aus die am schnellsten erreichbare Destination Kanadas ist. Ein Highlight, das man sich keinesfalls entgehen lassen sollte, sind die sogenannten „Scenic Routes“, die sich vorrangig entlang der Küsten der Halbinsel schlängeln. Pittoreske Leuchttürme, lange Sandstrände und Felsküsten prägen hier das abwechslungsreiche Küstenbild, das man auf insgesamt elf dieser Reiserouten entdecken kann. Besonders beliebt ist die malerische Lighthouse Route, die kurz hinter Halifax in Richtung Süden beginnt: Imposante Leuchttürme sind ebenso beliebte Fotomotive wie idyllische Hafenorte, die mit ihren bunten Holzhäuschen zum Spaziergang vor einer wahren Postkartenkulisse einladen. Entlang der Lighthouse Route bewegt man sich ausschließlich entlang des Atlantiks, der zwar auch mal etwas wilder sein kann, dafür findet man aber auch unzählige geschützte Buchten mit feinsandigen Sandstränden, an denen sich selbst im beliebten Hochsommer einsame Plätze zum Erholen finden lassen.
Immer wieder als eine der schönsten Inseln Kanadas gewählt, ist Cape Breton. Landschaftlich macht dieser Teil dem Namen der Provinz alle Ehre, denn die Topographie erinnert mit den hügeligen Highlands stark an Schottland. Der rund 300 Kilometer lange Cabot Trail ist in die hoch über dem Wasser des St. Lawrence Golfs aufragenden Felsen „eingeschnitzt“. Aussichtspunkte bieten unvergessliche Ausblicke über die raue Felsenküste von Cape Breton, wo oft Gruppen von Walen in unmittelbarer Nähe des Ufers erscheinen und Weißkopfseeadler in der Meeresbrise kreisen. Die majestätischen Meeresbewohner sind hier übrigens so zahlreich, dass manche Veranstalter vom 1. Juli bis 31. Oktober sogar Sichtungen garantieren.
Mehr Informationen unter: www.novascotia.com
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