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Festival: Zeitgenössische Künstlerinnen treffen auf Alte Meister

Die Vergangenheit trifft auf die Gegenwart: Der Einzug der über 200 Werke aus der Frey-Näpflin-Stiftung in die Sammlung des Nidwaldner Museums wird am Sonntag, 9. April 2017 mit einem Festival der besonderen Art gefeiert. Die Privatsammlung tritt dann nicht nur in Dialog mit Gegenwartskunst. Die Räume der Ausstellung Alte Meister werden zur Bühne für sieben Künstlerinnen aus unterschiedlichen Disziplinen, die auf die präsentierten Werke reagieren und einen Bezug zum Heute herstellen: Das Quartett PLUS 1 aus Hannover sucht im Dialog mit anderen Künsten und Räumen nach einer zeitgenössischen Identität des Streichquartetts. Für die neuen Sammlungswerke entwickelt das Quartett eine besondere Form der musikalischen Führung. Die Luzerner Schauspielerin Samia von Arx hingegen nähert sich den Werken im gesprochenen Wort und lässt die Bilder rezitieren. In Zusammenarbeit mit der aus Obwalden stammenden bildenden Künstlerin Stephanie Hess nimmt die in Den Haag lebende Tänzerin Anna Herrmann im körperlichen Zwiegespräch Bezug auf den Raum und die darin präsentierten Kunstwerke.

Mit der Ausstellung
Alte Meister werden über 200 ausgewählte Werke aus mehreren Jahrhunderten gezeigt – unter anderem von Anthonis van Dyck, Karl Girardet, Hyacinthe Rigaud sowie Peter Paul Rubens und Werkstatt.

www.nidwaldner-museum.ch

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