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Vor kurzem feierte das AQUATIS Aquarium-Vivarium das einjährige Bestehen. Seit der Eröffnung Ende 2017 konnten 379‘000 Besucherinnen und Besucher in Lausanne die faszinierenden Süsswasser-Lebensräume unseres Planeten kennenlernen. Ein Rückblick auf ein Erfolgsjahr und ein Ausblick in die Zukunft.

AQUATIS, das grösste Süsswasser-Aquarium-Vivarium Europas, gehört zu einer neuen Generation von Ausstellungsanlagen: Es bietet den Besuchern aussergewöhnliche Einblicke in die beeindruckenden Süsswasserwelten aller Kontinente. Die Anlage wurde in kurzer Zeit zur schweizweit bekannten touristischen Attraktion und federführend in der Information über die Erhaltung wichtiger Ökosysteme und nachhaltige Entwicklung. Die einzigartige Szenografie basiert auf innovativen und interaktiven Technologien. Fast zwei Millionen Liter Süsswasser, 20 verschiedene Ökosysteme, 46 Aquarien/Vivarien/Terrarien, 100 Reptilien und 10’000 Fische aus fünf Kontinenten gestalten auf 3500 m2 eine abwechslungsreiche und vielfältige Erlebniswelt für Gäste aus aller Welt.

Beachtlicher Publikumserfolg: Während dem ersten Jahr fanden rund 379'000 Besucher und Besucherinnen den Weg ins AQUATIS. Damit liegt das Süsswasser-Aquarium unter den Top 3 der Touristenattraktionen in Lausanne und dem Kanton Waadt. Bernard Russi, Vorstandsvorsitzender und geschäftsführender Direktor der BOAS-Gruppe, zu der das AQUATIS gehört, sagte anlässlich der Eröffnung: «Ich wünsche mir, dass sich das Publikum auf der spannenden Reise durch unsere Unterwasserwelten bewusst wird, dass jede und jeder einen ganz persönlichen Beitrag zum Erhalt des Lebens auf der Erde leisten kann.» Ein Ziel, das sicher erreicht werden konnte. Doch die Aufklärungsarbeit über die Bedeutung des Süsswasserschutzes bleibt nach wie vor ein Credo des Unternehmens. Von Anfang an verstand sich das Aquarium-Vivarium als Ort der Begegnung und Bindeglied zwischen Wissenschaft, Natur und Öffentlichkeit. Im Rahmen pädagogischer Workshops zeigte AQUATIS die magische Welt denn auch weit über 100 Schulklassen. Zudem wurden 400 Führungen und zahlreiche andere Veranstaltungen durchgeführt.

Im ersten Jahr des Bestehens wurden verschiedene neue Gattungen aufgenommen: Warane aus Mindanao, Mangusten, Primordius-Warane, Seezungen und Katzenhaie in den Aquarien/Terrarien und eine Kolonie Madagaskarweber im Tropengewächshaus. Weiter wurden gezielte Aktivitäten zugunsten der Erhaltung von Pflanzen und Tieren lanciert. Das ESB-Schutzprogramm für Mangshanviper ist ein Beispiel. In der gleichen Zeitspanne intensivierte AQUATIS auch seine Beziehungen zu den Universitäten Lausanne und Genf und empfing internationale Umweltorganisationen, darunter auch den WWF. Das erste Betriebsjahr wird als grosser Erfolg gewertet, doch auch 2019 soll durch weitere bedeutende Projekte geprägt werden. So stehen etwa temporäre Ausstellungen, neue pädagogische Aktivitäten sowie spannende Kinovorführungen auf dem Programm. Zudem sollen kontinuierlich neue Tiergattungen das Aquarium-Vivarium bereichern. Die AQUATIS-Verantwortlichen wollen die Anlage in den kommenden Jahren verstärkt als wichtigen Akteur auf dem Gebiet der biologischen Aus- und Weiterbildung und der Sensibilisierung einer breiten Öffentlichkeit zur Bedeutung der Süsswasser-Ökosysteme positionieren.

www.aquatis.ch

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