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Im Toggenburg lauert an jeder Ecke eine Mutprobe

Abenteuerreisen sind voll im Trend - so sagen es die Experten der Reisebranche. Im Toggenburg lauert an jeder Ecke eine Mutprobe: wilde Tiere, unüberwindbare Berge, waghalsige Untersätze und steile Routen. Aber muss Adventure immer gleich einen Adrenalinrausch verursachen? Ist es heutzutage nicht das viel grössere und vor allem schönere Abenteuer, in aller Seelenruhe durch die unberührte Landschaft zu wandern? Oh ja.

Barfuss übers Hochmoor Auf dem Hochplateau Rietbach liegt die Moorlandschaft Wolzent. Sie ist von nationaler Bedeutung und wurde vom Bund ins Inventar der schützenswerten Landschaften aufgenommen. Der Rundgang informiert über diesen besonderen Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Barfuss auf dem weichen Torfmoosboden zu gehen, braucht ein bisschen Mut, aber wirkt wie Balsam. Und Achtung: Auf der Wolzenalp gedeiht der fleischfressende Sonnentau.

Der Zuestoll ruft Der Zuestoll ist einer der Churfirsten-Gipfel auf 235 Metern. Erstmals bestiegen wurde er 1948 von waghalsigen Bergsteigern. Heute ist er durch Wanderwege erschlossen. Etwas Bergsteiger-Mentalität braucht man erst auf dem letzten Kilometer, auf dem es 500 Höhenmeter zu bezwingen gilt. Zur Belohnung gibt es einen unvergesslichen Ausblick auf den Walensee und über 500 Gipfel.

Für Biker im Adrenalinrausch Von Wildhaus geht es erst hinunter Richtung Grabs und danach bergauf auf den Ölberg. Mit 35,1 Kilometern, 109 Höhenmetern, Waldstrassen, Haarnadelkurven und sogar einer Bachdurchquerung ist diese Königsroute ein waschechtes Bike-Abenteuer für Unentwegte.

www.toggenburg.org

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