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Gäbe es Kosmetik aus Molke nicht schon seit Jahrhunderten – man denke nur an Cleopatra und ihre Milchbäder – man müsste sie erfinden: Die Pflege tut nicht nur der Haut gut, sondern auch der Natur. In den sieben Produkten der Schweizer Naturkosmetik LediBelle stecken die Powerwirkstoffe Ziegenfrischmolke und Jakobsquellwasser. Beides Rohstoffe, die die Familie Koch seit Generationen vor der Haustüre findet. Inzwischen kommen Bauern aus der ganzen Region frühmorgens auf den Hof der Kochs und liefern ihre Ziegenmilch ab. Die Ziegenmilch kommt nur von Appenzellerziegen (eigene Rasse). Sie steht unter Artenschutz (https://http://www.prospecierara.ch/de/tiere/appenzellerziege) und war vom Aussterben bedroht. Die Molke als klassisches Nebenprodukt der Milchwirtschaft zu verwenden, ist nicht nur nachhaltig und ressourcenschonend. LediBelle sichert gleichzeitig den Bestand einer jahrhundertealten Kulturlandschaft und verwendet eben frische Molke und kein Molkepulver.
Molkekuren im Jakobsbad – früher Hot Spot für Gesundheitsbewusste Ziegenmolke ist ein wahrer Powercocktail für die Haut, denn sie enthält natürliches Q10 sowie Milchsäure. Sie hilft der Haut beim Zellaufbau und der Zellerneuerung und hat eine antioxidative Wirkung. In der Heimat von LediBelle in Appenzell wurden im 18. und 19. Jahrhundert Ziegenmolkekuren im Jakobsbad angeboten. Molkenbäder waren en vogue. Viele Europäer, speziell Engländer, kurten dort mehrere Wochen, badeten in Molke, tranken sie und wurden so von Magen- und Hautkrankheiten geheilt. Das 1845 entstandene Jakobsbad ist heute der Firmensitz von LediBelle. Aber die Bauersfrauen haben sich schon jeher etwas Molke für hre Schönheit abgezwackt. Auch heute bringt die Ziegenmilch den Bauern ein Zubrot, steht aber nicht im Erwerbsfokus. Deshalb käme man auch nie auf die Idee, mit Kraftfutter oder leistungssteigernden Mitteln zu arbeiten. Die „glücklichen“ Ziegen grasen im hügeligen Alpenvorland an Stellen, die für die Kühe nicht erreichbar sind und bekommen so die besten Gräser, Kräuter und Kleearten zu fressen.
„Heiliges“ Wasser aus der Jakobsquelle Zum Trinken zieht es die Ziegen immer zur nahegelegenen Jakobsquelle. Dieses energiereiche Wasser aktiviert die Inhaltsstoffe der LediBelle-Produkte. Das Wasser stammt aus der Quelle, die am berühmten Pilgerweg nach Santiago de Compostela liegt. Den Namen bekam die artesische Quelle durch den heiligen Jakobus. Seit Jahrhunderten schon suchen Menschen und Tiere sie auf, um positive Energie und Vitalität aus ihr zu schöpfen. Auch für die Hautpflege bringt das Jakobsquellwasser ganz besondere Eigenschaften mit sich: Die wertvollen Mineralien Natrium, Calcium und Magnesium regulieren den Feuchtigkeitshaushalt, schützen die Haut vor Entzündungen und wirken Falten entgegen. Das lebendige Wasser gibt den Hautpflegeprodukten von LediBelle sein Schwingungsmuster mit – so entfalten die Inhaltsstoffe ihre optimale Wirkung. Hohe Boviswerte zeugen von großer Lebensenergie. Das Frequenzmuster aktiviert die Regenerierungskräfte der Haut. Ein Blick auf die INCI-Liste bei Kosmetik zeigt: Wasser ist der Bestandteil Nummer eins, außer bei Ölen. Die Qualität des Wassers ist also entscheidend.
Wer hat’s erfunden? Der Ziegenpionier Albert Koch Hinter der Idee steht Albert Koch, der Ziegenpionier. Aufgewachsen auf dem Bauernhof, der seit Generationen seiner Familie gehört, hat er früh mit kosmetischen Anwendungen der Ziegenmolke experimentiert. So wurde LediBelle geboren. Der Markenname enthält nicht nur die „Schönheit“, der erste Wortteil „Ledi“ bezeichnet die Geräte zur Milchverarbeitung, die traditionell vom Senner verwendet werden. Zusammen mit dem Sohn eines Freundes, dem Brandmanager Maximilian Schnorr, vertreiben die beiden die Produkte im D-A-CH Raum und in Russland. Neben der Distribution in inhabergeführten Parfümerien und dem Online-Shop freut sich LediBelle über die Präsenz bei Douglas Pro.