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Fast zwei Drittel der Schweizer vermeiden Touristen-Hotspots

Die neue Studie von Huawei, einem der führenden globalen Technologieunternehmen, zeigt auf: 61% der Schweizer meiden im Urlaub einige der schönsten Orte im Ausland. Die von Huawei anlässlich der Einführung des Huawei P20 Pro mit der weltweit ersten Dreifachkamera in einem Smartphone durchgeführte Studie mit über 1.000 Teilnehmern brachte hervor, dass Überfüllung (27%), mangelnde Nähe (20%) und zu lange Warteschlangen (16%) die Hauptgründe dafür sind, dass die Schweizer die Instagram-würdigen Bilder der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Europas nicht knipsen.

Da Schweizer Touristen insgesamt ganze 3 Millionen Stunden mit Schlange stehen verbringen, um Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und zu fotografieren, werden mehr als ein Drittel (38%) zunehmend frustriert, wenn sie versuchen, das perfekte Urlaubsfoto zu knipsen. Die jüngere Generation in der Schweiz ist die besorgteste Altersgruppe, wenn es darum geht, ein perfektes Foto zu machen. 50% der 25- bis 34-Jährigen sind gestresst und fast jeder Zehnte (8%) nimmt im Urlaub durchschnittlich bis zu 600 Fotos auf, um die ultimative Aufnahme zu bekommen. Aufgrund der ständig wachsenden Beliebtheit europäischer Städtetrips sind berühmte Touristenorte stark überlastet. 85% der Schweizer Touristen sind der Meinung, dass die beliebten Sehenswürdigkeiten mittlerweile zu überfüllt sind. Dieser Problempunkt wird in allen befragten Ländern wiederholt, und 83% der Befragten in ganz Europa sind der Ansicht, dass viele der gefragtesten Attraktionen mittlerweile zu grosse Menschenmengen anziehen. Die Situation scheint sich nur noch zu verschlechtern, denn die Besucherzahlen steigen jährlich. Frankreich, das meistbesuchte Land der Welt, zog im Jahr 2016 82 Millionen Touristen an, Spanien empfing 76 Millionen und Italien 53 Millionen Besucher.

Die frustrierendsten Touristen-Hotspots Europas Die Studie enthüllte ausserdem die zehn frustrierendsten Touristen-Hotspots für Fotos in zehn Ländern, darunter u. a. Grossbritannien, Frankreich, Spanien, Deutschland und Italien. Europaweit wählten die Befragten die Cliffs of Moher in Irland zum am schwierigsten zu fotografierenden Wahrzeichen (18%), gefolgt vom Matterhorn in den Schweizer Alpen (12%) und Gaudís Meisterwerk, der Sagrada Familia in Barcelona, auf dem dritten Platz (8%). Wenn es darum geht, lokale Sehenswürdigkeiten zu fotografieren, zeigt ein genauerer Blick innerhalb der Landesgrenzen, dass mehr als 1 von 5 Personen in der Schweiz am stärksten am Matterhorn (22%) verzweifelt sind – gefolgt vom Rheinfall (16%) und dem Genfersee (13%).

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