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Kuhn Rikon übernimmt «Rheinfelder Keramik»

Der Kochgeschirrhersteller Kuhn Rikon übernimmt Mitte August die traditionsreiche «Rheinfelder Keramik», die insbesondere für ihr Geschirr mit Carigiet-Motiven wie dem Schellen-Ursli bekannt ist. Die letzten 40 Jahre wurde das Unternehmen, das einst von der Familie Zahner gegründet wurde, erfolgreich von der Familie Kuster geführt. Kuhn Rikon übernimmt alle Mitarbeiter, ebenso bleibt der Standort in Rheinfelden, die Kooperation mit der Slowakei als auch die Produktion in der Schweiz erhalten.

Bruno Küster plante aus gesundheitlichen Gründen schon seit rund zwei Jahren, das Unternehmen in neue Hände zu geben. Letzte Woche sind schliesslich die Verträge mit Kuhn Rikon unterzeichnet worden. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Rheinfelder Keramik für uns gewinnen konnten. Die Marke birgt ein grosses Potenzial und gehört zu einer der letzten Manufakturen in der Schweiz, die das traditionelle Keramikhandwerk pflegen“, so Tobias Gerfin, der CEO von Kuhn Rikon. Für Bruno Kuster ist Kuhn Rikon „das Beste, was uns passieren konnte, um die Zukunft der Firma zu sichern.“ Er steht dem Unternehmen noch rund 18 Monate als Berater zur Verfügung. Hat die «Rheinfelder Keramik» bislang nur für den heimischen Markt produziert, ist mit dem neuen Besitzer ein Export in weitere Länder geplant. Tobias Gerfin ist überzeugt: „Diese einzigartige Art von Kunsthandwerk kommt nicht nur in der Schweiz gut an.“

www.kuhnrikon.com

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