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Das „Golfparadies Algarve“ hat bis jetzt 32 der schönsten Plätze für alle Spielstärken zu bieten, die sich wie aufgefädelt zwischen Faro im Osten und Sagres im Westen aneinanderreihen. Wir haben die Region Almancil für unseren Kurztrip gewählt, vor allem deshalb, weil hier auf der Penina Golf Anlage die Wiege des Golfsports liegt. 1966 von Sir Henry Cotton erbaut, begann mit dem Penina-Golfkurs die Golfkariere der Algarve. Der klassische 18-Loch-Parkland-Championship-Course punktet vor allem mit breiten Fairways, die eingerahmt von hohem Baumbestand auch allerlei interessante Vögel und Schildkröten beherbergen. Wasser kommt auf dem Platz eher selten ins Spiel und wenn, dann in Form von Bachläufen oder Teichen. Praktisch ist es natürlich, wenn man hier im dazugehörigen Hotel wohnt, dann kann man direkt von Loch 1 starten, beziehungsweise an Loch 18 sein Spiel beenden. Neben den 18 Löchern bietet Penina auch noch zwei 9-Loch-Plätze, die ebenfalls von Sir Henry Cotton entworfen wurden und bestens geeignet sind für ein Übungs – oder Familienspiel. Ja – und was noch zählt: Wo trifft man heute noch so ein gepflegtes 140 ha großes Areal eingebettet in ein Naturschutzgebiet ca. 4 km vom Meer entfernt und ein typisch englisches Wohngefühl im 5-Sterne Le Méridien Penina Golf & Resort. Egal wo man hier in den 188 Zimmern und Suiten wohnt - ob mit schöner Aussicht auf die umliegende Landschaft von Monchique oder auf Pool und Golfplatz, die neu renovierten Zimmer bieten jetzt mit angenehm warmen Tönen ein stilvolles Ambiente. Neben den 5 Restaurants und Bars fanden wir Sauna und Beatycenter & Spa besonders angenehm. Nostalgischer Treffpunkt hier für alle Golfer ist immer noch die Spikes Bar und Henry Cotton`s, wo auch alle Events stattfinden. www.penina.com

Ebenfalls zu einem LeMeridien Resort gehört das 5-Sterne Hotel Dona Filipa mit dem 18-Loch Golfplatz San Lorenzo, der allgemein den Ruf als bester Golfplatz Portugals genießt, weil er in zahlreichen Ranglisten der Besten Europas auftaucht. Das liegt auch an seinem spektakulären Layout im Ria Formosa Naturschutzgebiet, direkt am Meer gelegen. Um zum Klubhaus zu gelangen, fährt man zum Dorf Almancil nach Quinta do Lago, ein Nobelviertel mit breiten Straßen Bankfilialen als Drive-in, Shopping-Areas und gigantische Villen innerhalb prächtiger Parkanlagen. Hier ist der Geldadel Englands zuhause und so sieht auch der Golfplatz aus. Besonders beeindruckend sind die Löcher 6 und 7 mit erhöhtem Abschlag, wodurch man grandiose Ausblicke auf das Meer hat. Aber eine Runde in San Lorenzo ist auch herausfordernd wegen der hohen Bäume, den Fairways einem See entlang und schließlich der engen Annäherung auf der 18. sanlorenzogolfcourse.com

Wer in dem dazu gehörenden 5-Sterne Hotel Dona Filipa absteigt hat das große Los gezogen, denn er logiert in einem neu renovierten, typisch portugiesischen Luxushotel, das von seinen 9 Junior-Suiten, 13 Suiten und 132 Doppelzimmer wunderbare Ausblicke auf Strand und Meer bietet. Besonders im Winter lockt das Dolce-Deluxe-Spa mit Körperbehandlungen nach Dona Filipas umfangreichem und hauseigenem Schönheits- und Wellness-Programm. Dazu noch das Vale do Lobo Royal Spa, nur 500 m vom Dona Filipa Hotel entfernt, mit Saunen, Hamam, Whirlpool und beheizter Pool-Anlage. Der langgezogene, öffentliche Strand lädt zu ausgiebigen Spaziergängen ein, auch noch im Herbst und Winter www.donafilipahotel.com

Unser Facit: Ein idealer Platz für geruhsame Ferien auch im Winrter, denn von hier aus locken weitere grandiose Runden auf den zehn besten Golfplätzen, die allein die Region um Vale do Lobo zu bieten hat – und die allesamt nur 15 bis 20 Autominuten entfernt sind. Einer davon, der auch zum Hotel gehört ist der Pinheiros Altos Golfplatz, bekannt für seine gut platzierten Hindernisse, die sein Layout so originell machen. Spieler haben hier dreimal 9 Löcher zur Verfügung, die als Kombination gespielt werden können und nach den Bäumen Portugals benannt sind: Olives, Pines und Corks. Der ursprüngliche 18-Loch-Platz, designt vom kalifornischem Designer Ronald Fream war schon bekannt für seine „kontrastreichen Löcher mit sandigen Böden und Pinienwäldern auf den ersten Neun und sanfte, hügelige Seenlandschaft auf den Zweiten. Dann kam Jorge Santana Silva, Schüler des berühmten Robert Trend Jones und entwarf die zusätzlichen neun Löcher. Alle neun Lochanlagen haben ihre eigenen Start- und Endpunkte in der Nähe des wunderschönem Pinheiros Altos Klubhaus, wo sich ein Aufenthalt mit portugiesischen Köstlichkeiten mehr als lohnt. www.pinheirosaltos.com

Last not least der Überflieger unter all den Plätzen in dieser Region – der Vale do Lobo Royal Golf Course mit dem berühmtesten Loch der Algarve. Am 16. Loch steht man nämlich auf einer Klippe und muss einen 200 Meter Schlag über die Schlucht auf das Grün wagen. Wer zu weit links zielt, gefährdet allerdings die Spaziergänger am Strand. So ist es reine Nervensache, ob man trifft oder nicht. Allerdings nur für männliche Spieler! Auch der Rest des Platzes ist anspruchsvoll mit einigen Wasserhindernisse und Sandbunker, wie auf der 15, einem Par 4 , wo man in Richtung Meer abschlagen muss. Sicher ist hier nur, dass man diese Löcher in seinem Leben nicht mehr vergisst! Zum Golf Resort gehören hier über 500 Villen mit bis zu fünf Schlafzimmern und das luxuriöse 5-Sterne-Hotel Vale do Lobo Resort. www.valedolobo.com

Romantischer Advent im Vila Vita Park Hotel
Jeder, der wie ich schon zum zweiten Mal das Hotel besucht, hat den Eindruck von Nachhausekommen. Das liegt einerseits an der schön gewachsenen subtropischen Gartenanlage, durch die man fährt und andererseits an der so herzlichen Begrüßung mit Namensnennung, so als wäre man nie lange weg gewesen. Die Lobby dann festlich geschmückt mit Tannenbaum und kunstvollen Gestecken, der Duft von Glühwein und Weihnachtsgebäck liegt in der Luft und trägt zu einem spontanen Wohlbefinden bei. So soll es auch sein, denn das VILA VITA Parc Hotel gehört schließlich zu Portugals feinstem 5-Sterne-Deluxe Resort. Mit seinen 170 Zimmern, Suiten und Villen, 10 Restaurants – darunter das mit zwei Michelin-Sternen prämierte „Ocean“ unter Leitung des Österreichers Hans Neuner – und der 22 Hektar großen Parkanlage mit direktem Zugang zu einer malerischen Badebucht wirkt das Resort wie ein kleines portugiesisches Dorf mit unterschiedlichen Gebäuden und Zimmerkategorien aber mit authentischem Flair, das zum Länger Bleiben verführt. Allein die vielen Wege in der weitläufigen Anlage hoch über den Klippen entlang der kleinen Cafés, Bistro´s und Geschäften laden zum Verweilen und sind gerade zu dieser Zeit adventlich geschmückt. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1992 zählt das Resort zu „ The Leading Hotels of the World“, ist in Privatbesitz und bietet mit der 9-Loch-Pitch & Putt-Golfanlage und den weiteren Plätzen in der Nähe alles, was das Golferherz begehrt. Seit drei Jahren gibt es nun auch den VILA VITA Beach Club, der nach Praia Dourada und Arte Nautica das dritte Restaurant des Resorts am nahegelegenen Strand von Armacao de Pera ist. Der Club komplettiert nun das Strand-Angebot des Resorts für den Sommer, wo Gäste jetzt an dem über 200 Meter langen goldenen Sandstrand in lockerem Ambiente „loungen“, essen oder verschiedenen Wassersport-Aktivitäten nachgehen. Können. Die drei Restaurants sind ca. zwei Kilometer vom Resort entfernt und dafür gibt es ein kostenloser Shuttleservice. www.vilavitaparkhotel.com




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