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Verborgen im dichten Dschungel von Ubud im Norden Balis, eröffnet Buahan, a Banyan Tree Escape im September 2021 seine Türen erstmals für Gäste. Obwohl: tatsächliche Türen, die man öffnen könnte, gibt es nicht. Das erste Resort der neuen Banyan Tree-Marke setzt nämlich auf eine "no walls, no doors" policy. Und das bedeutet genau das – es gibt tatsächlich keine Wände, Türen und Fenster, die einen von der spektakulären Natur draußen trennen. Zwischen den Gästen und der Natur liegt nichts als ein dünnes Moskitonetz.
Privatsphäre ohne Wände
Man will damit dem Trend Rechnung tragen, dass sich immer mehr Reisende ein Zurück zur Natur wünschen und nach ursprünglichen, exklusiven Erlebnissen draußen suchen. Dementsprechend unberührt ist die Landschaft, die das Buahan, a Banyan Tree Escape umgeben. "Dieses Stück Land gehört uns seit zwanzig Jahren, die Konzeption von Banyan Tree Escape hat vor fünf Jahren begonnen", so Banyan Tree Group brand vice president Ho Ren Yung. Bergspitzen, tropisches Grün und der Fluss Ayung, der direkt am Hotel vorbeifließt, bilden die Kulisse für einen Urlaub in atemberaubender Natur.
Aber wie passt das mit dem Wunsch nach möglichst viel Privatsphäre zusammen? Ganz einfach: die 16 Panoramavillen liegen vereinzelt auf dem Grundstück und sind von dichtem Dschungel umgeben. Die Aussicht umfasst 360 Grad. Dasselbe gilt auch für die öffentlichen Bereiche. Die Lounge, Restaurants und das Spa kommen ebenfalls komplett ohne Wände und Türen. Die Natur sorgt für die nötige Privatsphäre. Außer an Wänden mangelt es dem Luxusresort natürlich an nichts. In gewohnter Banyan-Manier genießt man ein zu 70 Prozent pflanzenbasiertes Menü, Zero-Waste-Küche, Detox, Ruhe und viel Mindfulness. Zur Tiefenentspannung verhilft ein Besuch im Toja Spa.
Die einzelnen Villen, hier Bales genannt, sind für jeweils zwei Gäste gedacht, der Nachwuchs ist ab 16 Jahren herzlich willkommen. Damit die umliegende Natur größtmöglich geschützt wird, wurden soziokulturelle, architektonische und umweltschutzbetreffende Aspekte miteinbezogen. Gede Kresna, ein lokaler Architekt, der sich auf balinesisches Design und ökologische Architektur spezialisiert hat, führte vier Monate lang Studien durch und arbeitete anschließend eng mit Dharmali Kusumandi, dem Head of Architecture der Banyan Tree Group, zusammen.
Weitere Informationen: www.escape.banyantree.com
Text: Claudia Hilmbauer