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Als Leiter der lokalen Gemeinden, Stammesräte, Interessensvertreter und die stellvertretende Bürgermeisterin vor wenigen Tagen bei einer feierlichen Zeremonie die neue Zulu Rock Lodge im Babanango Game Reserve eröffneten, geschah das coronabedingt in kleinem Rahmen. Groß jedoch sind die Chancen, die die Luxusunterkunft im südlichen Teil des Wildreservats mit sich bringt. Denn mehrere Millionen Südafrikanische Rand wurden investiert. Die lokale Wirtschaft wurde dadurch angekurbelt, mehr als 100 neue Arbeitsplätze für Mitglieder der lokalen Gemeinden entstanden. Wer hier seinen Urlaub verbringt, gönnt sich selbst nicht nur eine unvergessliche Auszeit in der afrikanischen Wildnis, sondern leistet auch aktiv und nachhaltig Entwicklungshilfe.
Die Gäste übernachten in steinverkleideten Chalets, die mit ihren klaren Linien und der Dekoration aus sorgfältig kuratieren Zulu-Artefakten überaus geschmackvoll sind. Jede Wohneinheit verfügt über absolute Privatsphäre und atemberaubende Ausblicke über das Weiße Umfolozi-Tal bis zum Weißen Umfolozi-Fluss in der Ferne. Fast ist es, als ob das Drinnen und Draußen nahtlos ineinander übergehen. Zur Ausstattung der Lodge, die sich maximal 18 Personen teilen, gehören auch ein Esszimmer, eine Bar, ein Pool und eine Lapa, also der typische Aufenthaltsplatz in Südafrika. Für Familien gibt es eine von der Hanglange zurückgesetzte Einheit für vier Personen. Hier gibt es einen eigenen Pool- und Lapa-Bereich mit ausreichend Platz zum Spielen für kleine Gäste. Für ein besonders intimes Erlebnis im Süden des Babanango Game Reserve empfiehlt sich die Flitterwochen-Suite, die ebenfalls über einen eigenen Pool verfügt und eine eigene Terrasse hat.
Über das Babanango Wildreservat
Das Babanango Game Reserve liegt 50 Kilometer von der Stadt Vryheid entfernt. Es ist das erste Projekt der African Habitat Conservancy (AHC), welche unter der Leitung des deutschen Philantrophen-Paares Hellmuth und Barbara Weisser sowie des Naturschutz- und Safari-Experten Jeffrey van Staden entwickelt wurde. „Unsere Vision ist es, die Erhaltung der afrikanischen Tierwelt durch umfangreiche Investitionen vor Ort zu unterstützen“, sagt AHC COO Jeffrey van Staden. „AHC wurde mit dem Konzept gegründet, Menschen und Planet zu helfen und zu unterstützen. Wir nutzen nachhaltigen Naturschutz und Öko-Tourismus auf höchstem Niveau, um einige der drängenden sozioökonomischen Herausforderungen in dieser ländlichen Region Südafrikas direkt anzugehen“, fügt er hinzu.
Leoparden kommen hier bereits natürlich vor. Ein strategisches Auswilderungsprogramm soll dazu führen, dass bis 2022 auch der Rest der Big Five, also Elefant, Nashorn, Löwe und Büffel, hier leben und den Tourismus weiter ankurbeln. Die Zulu Rock Lodge ist nach der Babanango Valley Lodge nun schon die zweite Luxusunterkunft im 22.000 Hektar großen Naturschutzgebiet, mit der Matatane Lodge soll noch eine dritte folgen.