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Die nachhaltige Sommerperle der Dominikanischen Republik

Die Halbinsel Samaná ist ein ursprüngliches Naturparadies an der Nordostküste der Dominikanischen Republik. Bereits im 16. Jahrhundert entdeckten Menschen die Schönheit des Ortes für sich. Piraten versteckten sich in den Höhlen und Palmenwäldern, während Europäer und haitianische Truppen um die geschützte Bucht kämpften. Auch heute noch finden sich dort unberührte Strände, Kokosplantagen und Regenwald mit Wasserfällen. In grünen Bergen entspringen Flüsse, die an den Sandstränden entlang der Felsenküste in den Atlantik münden. Rund 2.500 Buckelwale kommen jedes Frühjahr in die Bucht von Samaná. Und in kaum einer anderen Region spielt der nachhaltige Tourismus eine vergleichbar große Rolle.

Erste Adresse für einen nachhaltigen Urlaub.
1991 wurde mit dem Centro para la Conservación y Ecodesarrollo de la Bahía de Samaná y su Entorno (übersetzt Zentrum für Schutz und nachhaltige ökologische Entwicklung der Bucht von Samaná und ihrer Umgebung. Abkürzung CEBSE), eine gemeinnützige Organisation gegründet, um die Erhaltung und die nachhaltige Nutzung der natürlichen und kulturellen Ressourcen in der Region zu fördern. CEBSE berät alle Organisationen inklusive Unternehmen, die touristisch tätig sind und bezieht diese auch konkret in die Planung ein.

Darüber hinaus fördert CEBSE die Gründung regionaler oder thematischer Organisationen. So wurden beispielsweise zum Schutz des Wasserfalls Salto del Limón und des Sees Enriquillo sowie zur Kontrolle der Walbeobachtung eigenständige Naturschutzorganisationen ins Leben gerufen.

Salto del Limón
Der wohl bekannteste Wasserfall des Landes befindet sich auf der Halbinsel Samaná: der Salto El Limón. Allein die zweieinhalb Kilometer lange Anreise ist spektakulär, passieren Besucher doch erst einmal zu Fuß oder per Pferd eine üppig-grüne Vegetation voller Kokospalmen, bevor sie dem 50 Meter hohen Salto gegenüberstehen. Zur Belohnung lockt ein kühles Bad im großzügigen und tiefen Becken. Tipp: Da der Wasserfall ein gut besuchtes Inselziel ist, lohnt ein Ausflug in den frühen Morgenstunden.

Walbeobachtung
Auf das Ziel der nachhaltigen Walbeobachtung zahlt auch der 2018 eröffnete Cayo La Farola Pfad ein. Das gemeinsame Projekt der Fischerkooperative Espíritu Santo, des Ministeriums für Umwelt und Rohstoffe der Dominikanischen Republik, der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) sowie der Agentur für die Internationale Entwicklung der Vereinigten Staaten soll nachhaltige Einnahmequellen für die Region schaffen. Reisende und Einheimische wandern auf dem Pfad bis zur Meeres-Schutzzone Santuario Mamíferos Marinos la Navidad und werden auf der 2018 eröffneten Aussichtsplattform mit der Möglichkeit belohnt, Buckelwale zu beobachten, die jedes Jahr zwischen Januar und März in die Bucht von Samaná kommen, um sich zu paaren und ihre Jungen auf die Welt zu bringen.

Mehr Informationen unter www.godominicanrepublic.com/de/

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