Drehbuch Gabriela Denecke, gesprochen von Katharina Thalbach

Zu Berlin hat wohl jeder seine eigenen Schlagworte – mögen das für den einen „Kalter Krieg“, John F. Kennedy oder „Checkpoint Charly“ sein, sind es für einen anderen „Mauerbau“ , Mauerfall und „Wiedervereinigung“ oder aber „Palast der Tränen“, Nikita Chruschtschow, spektakuläre Tunnelfluchten und viele andere mehr.

In 30 mal 90 Minuten werden die 3 schicksalshaften Jahrzehnte des Werdegangs einer Stadt von 1961 – 1999 nachgezeichnet, die sich von der grauen Stadt mit dem Slogan „arm aber sexy“ zur heutigen Metropole der Gegensätze und Schmelztiegel der Kulturen entwickelt hat.

Das einstmals geteilte Berlin wird politisch genauso beleuchtet, wie die Gegensätze im Alltagsleben zwischen Ost und West, das weltpolitische Tauziehen der Großmächte und die prominenten Besucher Berlins. Ereignisse wie Studentenproteste, die Gründung der RAF, der Flug Juri Gagarin ins Weltall runden das Bild ab.

Als „Chronik der Superlative“ wird die Reihe sehr treffend bezeichnet – spannend und unterhaltsam, abwechslungsreich und humorvoll, liebevoll gestaltet, bekommt der Zuseher, der sich für die spannendste Stadt der Welt interessiert einen historischen Überblick über die ereignisreichsten Jahre Berlins.

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