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Als Heimat des Reggae kennt sie jeder. Aber die Karibikinsel hat viele Facetten. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie sind eine Reise wert.
Bei Jamaica denkt man an Bob Marley, an weiße Palmenstrände, an denen Menschen in Hängematten liegen und ganz entspannt Reggae hören. Tatsächlich ist der Musikstil, der sich in den 1960er Jahren in der Hauptstadt Kingston aus seinen Vorläufern Mento, Ska und Rocksteady entwickelte, auf der Insel allgegenwärtig. Kein Wunder also, dass im November 2018 ganz Jamaica jubelte, als der UNESCOAusschuss bekanntgab, den Reggae in die Liste des immateriellen Welterbes der Menschheit aufzunehmen. Die drittgrößte Karibikinsel war aber schon davor auf der Welterbeliste der UNESCO vertreten – etwa mit dem Blue & John Crow Mountains Nationalpark. Er umfasst über 2.000 Meter hohe und teilweise von dichtem tropischem Wald bewachsene Gebirgszüge im Osten. Rund 78.000 Hektar dieses Naturraumes sind als Nationalpark geschützt. Die Region beherbergt alle endemischen Vogelarten Jamaicas sowie viele weitere seltene Tier- und Pflanzen. Darüber hinaus besitzen die Blue & John Crow Mountains aufgrund der angrenzend lebenden und sehr traditionsbewussten Maroon-Gemeinschaften kulturelle Alleinstellungsmerkmale. Sie sind damit die erste Welterbestätte der Karibik, die sowohl als Natur- als auch als Kulturerbe ausgewiesen ist.