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Markus Stritt, Vertriebsleiter für Innenausbau und Hotels bei BAUR WohnFaszination, ist Spezialist für alle Fragen rund um individuelle Maßanfertigungen unterschiedlichster Art und gibt im Interview Einblick in die faszinierende Welt der Weinkeller. Die edlen Tropfen - die zum Teil von immensem Wert sind - verlangen nach einem passenden Rahmen und einer adäquaten Präsentation. Der Weinkeller soll ein Raum sein, der zum Verweilen einlädt. So garantieren Design und der Einrichtung von BAUR WohnFaszination dafür, die Weinlagerung in Ästehtik und Ausführung zu optimieren und für einen stimmungsvollen Auftritt bei der Degustation zu sorgen. Wie aber kann dieser Auftritt aussehen? Welche Parameter sind bestimmend für eine gutes Ambiente und inwiefern sollte ein Weinkeller auch zugleich ein Wohnraum sein? Markus Stritt ist Profi in puncto Weinkeller-Gestaltung und beantwortet unseren Wein-Connoisseuren diese und mehr Fragen.
Welcher Gestaltungsstil gibt aus Ihrer Sicht derzeit den Trend vor?
Wir erkennen einen ganz klaren Trend hin zum eigenen, persönlichen Stil. Unsere Kunden wollen sich nicht an einer modischen Stilrichtung orientieren, sondern ihren eigenen zum Ausdruck bringen. Die nie dagewesene Vielfalt an Materialien unterstützt diesen Trend besonders. Die Zeiten feuchter, dunkler Weinkeller sind vorbei. Man wünscht sich einen „Wohn“-Weinkeller mit Charme.
Welche Materialien gehören zur zeitgemäßen Gestaltung?
Echtes Eichenholz ist seit jeher der Klassiker, welcher sich nach wie vor sehr großer Beliebtheit erfreut. Aber keinesfalls dunkel gebeizt und mit aufwendigen Schnitzereien versehen, sondern in seinem hellen, natürlichen Ton und vor allem schnörkellos.
Die Kombination mit Stein und Glas lässt sehr viel Spielraum für individuelle Gestaltungsfreiheit. Moderne Lichtkonzepte lassen den Weinkeller freundlich wirken uns setzen stimmungsvolle Akzente.
Muss ein Weinkeller, wie der Name schon sagt, immer in einem Kellerraum gestaltet werden?
Früher machte dies, durch die vielen Vorzüge, welche ein Kellerraum hierfür bot, durchaus Sinn. Die heutige Klimatechnik ermöglicht jedoch den Einbau auch in anderen Räumen des Hauses. So kann der „Weinkeller“ heute direkt neben der Küche oder dem Wohnzimmer eingerichtet werden – ganz so wie es gefällt und wo sich der Platz hierfür bietet.
Sie sprachen von einem „Wohn“-Weinkeller. Können Sie dies genauer definieren?
Viele unserer Kunden sind Sammler, welche viel Geld in edle Weine oder aber auch Whiskey o. ä. anlegen. Dabei kommen stattliche Summen zusammen. Welcher Sammler möchte diese Schätze schon im dunklen, feuchten Keller genießen oder Freunden präsentieren. Es ist gewünscht diesen kleinen „Schätzen“ den passenden Rahmen zu verleihen. Da bekommt ein echter „Massandra 1775“ oftmals eine eigene Lagernische und wird mit einem Spot perfekt inszeniert. Man möchte seine Freude heute gerne teilen und dabei muss das Ambiente einfach passen und einladend sein.
Wieviel Platz sollte man für einen Weinkeller planen?
Nun, das hängt ganz davon ab wie groß Ihre Sammlung edler Tropen ist und noch werden soll bzw. ob ein Raum nur zur Lagerung oder auch zur Degustation genutzt werden soll. Grundsätzlich können aber auch schon kleinere Räume hierfür Verwendung finden.
Mehr Informationen rund um das Thema Weinkeller unter: BAUR Wohnfaszination